Von: luk
Bozen – Heute früh wurden am linken Talferufer, im Bereich der Hundezone und auf Höhe der Minigolfanlage, mehrere illegale Behausungen geräumt. Der Eingriff erfolgte aus Sicherheits- und Umweltgründen durch das Umweltressort der Stadt, unterstützt durch SEAB und die Einheit für öffentliche Sicherheit der Stadtpolizei.
Die Zelte, Notunterkünfte sowie zurückgebliebene Abfälle und Einrichtungsgegenstände wurden entfernt und ordnungsgemäß entsorgt. Bei der Räumung stießen die Einsatzkräfte auf vier Personen – drei Männer aus Nordafrika und einen Mann aus der Türkei. Alle verfügten über gültige Aufenthaltstitel. Die Polizei nahm ihre Personalien auf. Die Aktion verlief ohne Zwischenfälle.
Umweltstadtrat Marco Caruso, der vor Ort anwesend war, betonte, dass dies erst ein erster Schritt sei. Ziel sei es, die Flächen wieder in den Bestand der Allgemeinheit zu überführen, hygienische Zustände sicherzustellen und Verwahrlosung zu vermeiden. Die Stadt werde in nächster Zeit auch in weiteren Teilbereichen intervenieren.
Caruso hob hervor: „Wir sind hier präventiv tätig geworden, weil wir diese Flächen der Allgemeinheit zurückgeben und gewisse Verwahrlosungstendenzen verhindern wollten. Für die Stadtregierung hat die Sicherheit und der Schutz des öffentlichen Raums sowie die Wahrung eines gepflegten Stadtbildes oberste Priorität.“
Der vorige Artikel hatte bereits gemeldet, dass vier Personen angetroffen und mit gültigem Aufenthaltsstatus identifiziert wurden. Diese neue Mitteilung konkretisiert zusätzlich, dass die Räumung im Auftrag des Umweltressorts erfolgte und in Zusammenarbeit mit SEAB und der Stadtpolizei durchgeführt worden ist.
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