Sexten – Erneut ist es in den Dolomiten in Südtirol zu einem Bergsturz gekommen. Von der Nordseite der Dreischusterspitze in den Sextner Dolomiten ist gestern erneut Fels abgebrochen, nachdem es erst vor einigen Tagen einen größeren Abbruch gab.
Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand. Die Bergrettung Innichen warnt aber Alpinisten vor einem Aufstieg in dem betroffenen Bereich.
Aufgrund der aktuellen Situation empfehlen wir allen angehenden Bezwingern des höchsten Gipfels der Sextner Dolomiten den Zustieg zum Normalweg nicht über das Innerfeldtal-Steinalpenscharte, sondern über das Fischleintal zu wählen.
In den vergangenen Wochen hat es auch in der Langkofelgruppe bei Gröden und bei den Geislerspitzen Felsstürze gegeben.
Von: luk
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10 Kommentare auf "Bröckelnde Dolomiten"
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Das ist eigentlich nichts Neues in den Dolomiten…
Woher kommen sonst die zahlreichen ausgedehnten Geröllhalden???
Die Alpen werden jedes Jahr um einen Millimeter nach oben geschoben, da Italien einen Zentimeter näher rückt. Dieser Millimeter wird von der Erosion wieder abgetragen.
@bern
…die Steine darf man dann aber nicht mit nach Hause nehmen…
😆
Da Wandern und Klettern in Zukunft bist in Lebendsgefahr in den brüchigen Dolomiten
Klettern und Wandern ist weltweit gefährlich! Quatsch!
Zubetonieren!
Natürliche Erosion….
Hat’s immer gegeben, wird’s immer geben. Bloß nicht wieder die lokalen Medien Panik schüren – bringt nichts.
überoll am fuß der berge, auf de olmen, in de hochwälder und bis in de täler lig geröll, stoane, felsbrockn! do de nit zufuaß do hin gewondert sein a de irgendamoll irgendwo losgebrochn an berg losgebrochn sein!