Brixen – Der ehemalige Direktor der dreisprachigen Waldorf-Oberschule in Brixen ist vom Rechnungshof zu einer Schadenersatzzahlung von 67.000 Euro verurteilt worden.
Markus Feichter war ins Visier einer Untersuchung des Rechnungshofs geraten. Er stand unter Verdacht, Geldmittel, die für Familien zum Kauf von Schulmaterialen gedacht waren und die das Land im Zeitraum von 2018 bis 2020 zur Verfügung gestellt hatte, zurückgehalten zu haben.
Der ehemalige Direktor wurde verurteilt, weil er den jährlichen Büchergutschein in Höhe von 150 Euro pro Schüler nicht verteilt haben soll. Er selbst beteuert seine Unschuld.
Sein Anwalt Alexander Kritzinger wies sämtliche Vorwürfe zurück. Stattdessen sei Geld für schulinternes didaktisches Material ausgegeben worden. Den Unterlagen zur Untersuchung zufolge gibt es im Moment allerdings keine Beweise für den Gebrauch der Geldmittel im Institut, berichtet Alto Adige online.
Ob der ehemalige Direktor Rekurs gegen das Urteil einreicht, ist derzeit noch unklar. Die Entscheidung des Rechnungshofs erfolgt drei Jahre nach der Schließung des Instituts. Weil die Schule in den roten Zahlen war, musste sie zusperren.
Von: mk
Es gab mal, das ist gar nicht lange her, eine reiche Bildungslandschaft in Südtirol.
Die wurde jäh zunichte gemacht…
Das mit den Bücherschecks ist reine Schikane.
Schüler der öffentlichen “investierten” ihr schecks in unnützen Sachen. Kein Mensch kontrollierte je.
@Faktenchecker Sprach unser selbsternanntes Wunderkind und mach sich lächerlich da Selbstgespräche führend. Grins
@FC: “Das ist ja noch langweiliger als die tägliche Wiederholung von Drei Haselnüsse für Aschenbrödel”, du Kulturbanause. 😉
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/posten-der-moderationsleitung-bei-twitter-wieder-vakant