Anzahl der Genesenen auf 194 gestiegen

Coronavirus: Drei weitere Todesfälle in Tirol

Freitag, 27. März 2020 | 20:25 Uhr

Von: ka

Innsbruck – Update Corona Tirol, Stand heute, Freitag, den 27. März 2020, 19.00 Uhr:
Positive Coronavirus-Testergebnisse: 1.800
Davon wieder genesen: 194
Zunahme von heute, 8.30 Uhr bis heute, 20 Uhr: 111 Personen
Zahl der verstorbenen Personen: 9
Zahl der bisher in Tirol durchgeführten Testungen: 14.286
Zahl der durchgeführten Testungen, für die ein Ergebnis vorliegt: 11.899
Zahl der noch in Auswertung befindlichen Testungen: 2.387
Bezirkszahlen der seit Ausbruch der Coronaerkrankungen positiven Testungen im Überblick:

Innsbruck: 282
Innsbruck-Land: 226
Landeck: 534
Imst: 140
Lienz: 62
Kufstein: 205
Schwaz: 157
Kitzbühel: 166
Reutte: 28
Testungen Österreich

Zahl der durchgeführten Testungen, für die ein Ergebnis vorliegt: 39.552

Stand: Freitag, 27. März 2020, 8 Uhr

Hinweis:

Um Missverständnissen bestmöglich vorzubeugen, kommuniziert das Land Tirol exakt jene Zahlen, die zum jeweilig angegebenen Zeitpunkt auch das Dashboard des Gesundheitsministeriums ausgibt. Nach einem erfolgten EDV-Abgleich deckt sich die Datenlage des Bundes mit der Datenlage des Landes Tirol.

Drei weitere Todesfälle in Tirol

Heute, Freitag, wurden drei weitere Todesfälle bekannt. Bei zwei Personen handelt es sich um ein Ehepaar aus Brandenberg im Bezirk Kufstein. Beide waren knapp 80 Jahre alt, hatten Vorerkrankungen und galten als Hochrisikopatienten. Sie wurden am BKH Kufstein behandelt, wo sie auch verstarben. Die dritte Person war eine Frau und stammt aus Landeck. Sie war ebenfalls knapp 80 Jahre alt, hatte Vorerkrankungen und verstarb im Krankenhaus Zams. Damit sind es derzeit insgesamt neun Personen in Tirol, die nachweislich wegen dem Coronavirus verstorben sind.

Hotline 1450 am besten zwischen 12.00 und 16.00 Uhr kontaktieren

Die Gesundheitshotline 1450 verzeichnet derzeit rund 1.400 Anrufe am Tag, die sich vor allem auf den Vormittag und den Abend konzentrieren. Zwischen 12 und 16 Uhr erfolgen weniger Anrufe. Die Leitstelle Tirol bittet deshalb, die Nummer 1450 zukünftig insbesondere in diesem weniger frequentierten Zeitraum zu nutzen.