Von: luk
Bozen – Jener afghanische Flüchtling mit der tödlichen Krebsdiagnose ist vergangene Woche im Kreise seiner Familie verstorben.
Durch Südtiroler Spenden konnte dem todkranken Mann sein letzter Wunsch erfüllt werden: Seine daheim gebliebenen Lieben noch einmal sehen dürfen.
Im Februar war der Mann Flüchtlingshelfern im Bozner Bahnhofspark aufgefallen, da er sich in einem ganz besonders schlechten gesundheitlichen Zustand befand.
Im Krankenhaus wurde dem Flüchtling Magenkrebs mit weit verstreuten Metastasen diagnostiziert. Die Ärzte konnten nichts machen und die Behörden verwiesen den schwer kranken Mann in die Obdachlosenunterkunft im Ex-Alimarket.
Hilfe bekam er von einem anderen Flüchtling und von den Freiwilligen von SOS Bozen. Die Caritas stellte dem Afghanen eine Unterkunft im Haus Freinademetz zur Verfügung.