Bozen – Die Regionen in Mittelitalien erleben aufgrund der heftigen Schneefälle und der Erdbeben eine schwere Zeit. Auch Freiwillige Feuerwehren aus Südtirol halfen bei den Einsätzen.
Erst am heutigen Dienstag wurden im Dorf Fleno auf 800 Metern Höhe, das noch von wenigen Leuten bewohnt ist, mit zwei Gruppen die wichtigsten Zugänge im Dorf vom Schnee befreit.
Im Gebiet um Montegallo begleiteten zwei Gruppen mit Motorsägen die Schneefräsen. Weiters wurde der Treibstofftransport für die Schneefräsen durchgeführt.
Am Montag waren insgesamt sind zwölf Helfer der Freiwilligen Feuerwehren Brixen, Mitterdorf, St. Nikolaus, St. Anton, Unterplanitzing und Oberplanitzing mit sieben Fahrzeugen im Gebiet von Montemonaco und Ascoli Piceno im Einsatz.
Erledigt wurden der Treibstofftransport für Arbeitsmaschinen und die Begleitung von Schneeräumfahrzeugen. Besprechung gab es im Lagezentrum von Ascoli Piceno mit der Einsatzleitung vor Ort.
Am Sonntag wurde den Südtiroler Helfern von der örtlichen Einsatzleitung der Auftrag erteilt, mit Schneefräsen in der Nähe der Provinzhauptstadt Ascoli Piceno die Zufahrtsstraßen zu großen Umsetzeranlagen frei zu machen, damit das Mobilfunknetz und das Funknetz wieder funktionsfähig gemacht werden kann.
Der Hilfszug war mit dem Landesstraßendienst, Berufsfeuerwehr und Wildbachverbauung zur Schneeräumung in der Gegend von Ascoli und Comunanza im Einsatz.
Die Wildbachverbauung, die Berufsfeuerwehr und der zweite Hilfszug der Freiwilligen Feuerwehren mit zwölf Personen und fünf Fahrzeugen vom Bezirksfeuerwehrverband Bozen aus dem Abschnitt Kaltern startete nach Mittelitalien um den ersten Hilfszug abzulösen.
Von: mk
