Von: luk
Bozen – Die Bewohnerin eines Wobi-Wohnhauses in der Mailandstraße in Bozen hat mehrfach die Zustände in einer Nachbarwohnung den Ordnungshütern und dem Wobi gemeldet.
Drogenhandel und Prostitution würden dort abgewickelt, berichtet die Tageszeitung Alto Adige, an die sich die Bewohnerin ebenfalls gewandt hatte.
Vor allem Nordafrikaner würden dort hausen. Der eigentliche Mieter soll die Wohnung angeblich untervermietet haben. Nachdem Polizei und Carabinieri mehrfach nach dem Rechten geschaut haben, ist nun die Nachbarin nach eigener Aussage bedroht worden.
Der Mieter habe bei ihr geklingelt und sie gebeten, keinen Aufstand mehr zu machen, ansonsten würde ihm wohl die Wohnung entzogen werden. Außerdem meinte er, dass seine „Gäste“ ihr sonst auch wohl etwas antun würden.
Der Einschüchterungsversuch fruchtete jedoch nicht, denn die Frau erstattete – richtigerweise – Anzeige.