Von: luk
Bozen – Der Kapuzinerpark in Bozen gilt seit Jahren als einschlägig bekannte Adresse wenn es um Drogenkriminalität geht. Aus diesem Grund wird die Grünzone neben dem Stadttheater auch regelmäßig von den Ordnungshütern unter die Lupe genommen.
Am Mittwoch war es wieder soweit. Die Exekutivbeamten reagierten umgehend auf einen Hinweis eines Bürgers, der mutmaßliche Drogenhandelsaktivitäten im Park gemeldet hatte. Die Staatspolizei führte daraufhin eine gezielte Kontrolle im Kapuzinerpark durch. Dabei wurden acht Personen, die sich verdächtig verhielten, identifiziert.
Im Rahmen der Kontrolle wurde ein 30-jähriger Somalier ohne festen Wohnsitz, der sich legal im Land aufhielt, mit rund elf Gramm Haschisch erwischt. Gegen den Mann wurde ein Verfahren wegen illegalen Drogenbesitzes eingeleitet.
Auch die anderen sieben Personen, allesamt nigerianischer und gambischer Herkunft und mit mehreren Vorstrafen belastet, wurden des Parks verwiesen. Ihr provozierendes Verhalten und ihr störendes Benehmen machten den Park für die anderen Bürger unzugänglich.
Aufgrund dieser Vorfälle hat Quästor Paolo Sartori das Verfahren zur Aufhebung der Aufenthaltserlaubnisse aller beteiligten Personen eingeleitet, um ihre spätere Ausweisung aus dem Land zu ermöglichen. Zusätzlich erließ er für alle ein Verbot, das Stadtzentrum von Bozen zu betreten.
„Die systematische Kontrolle von Bereichen, in denen sich Personen mit illegalen Absichten aufhalten, ist unerlässlich, um abweichendes Verhalten und kriminelle Aktivitäten einzudämmen, die die Sicherheit der Bürger beeinträchtigen“, so Sartori. Diese Maßnahmen seien entscheidend, um das Sicherheitsgefühl zu stärken und ein friedliches Zusammenleben in der Stadt zu gewährleisten.
Die Polizei setzt weiterhin auf die enge Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, um kriminelle Aktivitäten frühzeitig zu erkennen und die Sicherheit im öffentlichen Raum zu erhöhen.
Hinterlasse einen Kommentar
5 Kommentare auf "Drogenrazzia im Kapuzinerpark"
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
11 Gramm Shit, die Razzia hat sich gelohnt. 👏
11 gramm weniger medizin fuer den einheimischen Verbraucher auf den Markt
@ DrBoazner
Wear et kindisch.
Ein Verbot die Stadt Bozen zu betreten… dan weichen sie halt nach Meran oder dem restlichen Südtirol aus….🤦🏻
Afrikaner lieben anscheinend Drogen… oder es deren einzige Geldquelle. Diese Dealer wollen wir in Europa aber so gar nicht haben.