Von: luk
Bozen – Südtirol hat den zweitheißesten Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahre 1850 erlebt. Noch heißer war nur der Juni des Jahres 2003, weiß der Landeswetterdienst.
Mit einem Höchstwert von 39,9 Grad Celsius an der Wetterstation St. Martin in Passeier wurde in diesem Jahr der heißeste Junitag in Südtirol seit Messbeginn verzeichnet. Die tiefste Temperatur des Monats wurde dagegen am 1. Juni an der Wetterstation Welsberg gemessen, wo die Temperatur 3,3 Grad Celsius betrug.
Zahlreiche Gewitter
Im Juni gingen zahlreiche Gewitter nieder, diese sorgten für recht unterschiedliche Niederschlagsmengen. Während es in Schlanders, Brixen und Sterzing durchschnittlich viel geregnet hat, wurde in Bozen, Meran und Bruneck nur halb so viel Regen wie üblich aufgezeichnet.
Prognose
Laut Wetterdienst des Landes Südtirol wird in dieser Woche die extreme Hitzewelle gebrochen: Die erste Juliwoche beginnt zwar noch sehr heiß und schwül, in den nächsten Tagen kühlt es nach Gewittern etwas ab.