Keine Kommunikation und verlegte Straßen

Feuerwehr Klausen im Krisengebiet: “Schwierige Lage”

Donnerstag, 19. Januar 2017 | 18:09 Uhr

Klausen/Montemonaco – Auch eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Klausen, Brixen sowie Bezirksinspektor Konrad Unterhiner haben sich mit mit mehreren Fahrzeugen auf den Weg ins Krisengebiet nach Mittelitalien begeben. Am Donnerstagabend, schildern sie in einem Lagebericht die schwierige Situation vor Ort. Schon die Kommunikation sei mit Problemen verbunden, da Handyempfang nur sporadisch verfügbar ist und direkte Funkkanäle fehlten.

Es sei auch ein Problem, die Übersicht zu gewinnen. Die Orte seien unzugänglich, die Straßen sehr eng und mit Bäumen verlegt.

Man versuche derzeit alles, um Montemonaco wie vereinbart zu erreichen. “Unsre Gruppe hat Schneefräsen mit welche wir am Mittwochnachmittag zusammengetragen haben, von Gemeinden, Sportverein, Unternehmen und Privaten.” Im besagten Ort soll es knappe zwei Meter geschneit haben.

“Wir sollen bis Sonntag dableiben, haben derzeit aber noch keine Herrberge.” Man gibt sich aber zuversichtlich, bald eine zu finden.

 

 

Von: luk