Bozen – Die Temperaturen in Südtirol sind viel zu mild für die Jahreszeit. Heute kam noch Föhn dazu, der vor allem im Vinschgau für knapp 20 Grad sorgte. Regelrecht frühlingshaft war es tagsüber.
“Die drei mildesten Orte heute sind nicht Bozen oder Meran, sondern föhnbedingt Eyrs 18 Grad, Schlanders 15 Grad und Platt in Passeier in 1.150 m Höhe mit zwölf Grad”, schreibt Landesmeteorologe Dieter Peterlin auf Twitter.
Die Situation in Südtirol ist zwar noch ein wenig besser wie auf der Nordseite der Alpen. Doch auch hierzulande liegt in den Bergen nur etwa die Hälfte der normalen Schneedecke. Laut Peterlin sei es aber noch zu früh, um von einem “Rekordwinter” zu sprechen. Alles könne sich noch ändern.
Das milde Winterwetter geht noch bis zum Wochenende so weiter. Dann sollen die Temperaturen wieder etwas zurückgehen und auch Niederschläge werden vorhergesagt.
Laut Landeswetterdienst trübt es sich am Sonntag ein und im Laufe des Nachmittags breiten sich von Süden her Niederschläge aus. Die Schneefallgrenze liegt voraussichtlich zwischen 700 und 1000 Meter.
Am Montag bleibt es unbeständig, mit vielen Wolken, stellenweise regnet bzw. schneit es noch leicht. Für den Dienstag schaut es wieder nach sonnigerem Wetter aus, in den nördlichen Tälern wird es föhnig.
Von: luk
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14 Kommentare auf "Föhn sorgt für Frühling im Vinschgau"
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Aus mit Pistenspass. Das Klima hat gewonnen.
@Fakti I flieg Dubai. Sebbm konn i vormittog schwottl und Sunneliggn ba 33 Grad. Nomitog ausn gehe in die Skihalle skifohrn!
Und hinterher krank, +25 und -4 am selben Tag auch nicht das Beste. Dafür ist die Piste aber das ganze Jahr im selben Zustand 😂
ich liebe es…… herrlich….
Mal gucken ob du es dann im Sommer, wenn ihr bei Trockenheit Wasser sparen müsst auch noch liebst!
@N. G. na jo, ober ob @mico des jetzige wetter liebt und de jetzigen temperaturn liebt hot koan einfluß darauf wie der kemmende summer werd ….. oder? er hot es sich jo nit gemocht ….
feinWARM
Klima….?🤷🏼♀️
Erstaunlich wie schön und lustig das hier einige finden.
letztendlich ist der Schnee im Winter nicht nur wichtig für den Wintertourismus sondern in erster Linie unser Wasserspeicher für den Sommer und nachdem es ja auch nicht regnet ist das Problem schon vorgegeben. Uns geht das Wasser aus. wenn dann wieder so ein heißer und trockener Sommer folgt dann ist die Katastrophe schon vorprogrammiert. Schon 2022 mussten einige Gemeinden mit Tankwagen mit Trinkwasser beliefert werden. In weiterer Folge kann nicht genug Strom produziert werden (siehe Zogglerstausee in Ulten war fast leer), Ernte Ausfälle und die Preise werden wieder massiv steigen.
du mogsch jo recht hobn, ober ob man jammert oder drüber locht, ob man sich jetz darüber sorg wos im sommer werd oder ob man sich über des milde wetter freud , fakt isch das NIEMAND ES WETTER NIT ÄNDERN KONN!
Fuchs……
woh einer der ein weiter denkt als nur bis zum Abendessen!
Ein bisschen schwarz sehen oder nur nicht blauäugig!
Las es warm bleiben oder einfach nicht regnen! Die Gletscher sind nur noch Fragmente der Gletscher von vor 40 Jahre!
Dieses Schmelzwasser wird also auch immer weniger. Der Wassermangel von 22 ist erst der Anfang und wenn es regnet dann extreme Starkregenfälle mit verheerenden Auswirkungen!
Und das Jammern der Skigebiete um Beiträge beginnt 😂😂😂
i liegat a gearn in liegestuil in do sunne 😅 zin glick hott ban wetto niamand zi schoffn
Gonz 100%ig war i mir do nit sicher