Von: mk
Bozen – Der Hubschrauber des österreichischen Bautycoons und Wahlbozners Hans Peter Haselsteiner ist bei einem Landeversuch am Flughafen Wiener Neustadt abgestürzt und explodiert. Der 50-jährige Pilot aus Kärnten ist bei dem Unfall ums Leben gekommen. Haselsteiner selbst hatte unglaubliches Glück.
Die Online-Ausgabe des Kuriers berichtet von einem lauten Knall, der am Sonntag kurz vor 17.00 Uhr zu hören gewesen sei. Augenzeugen berichteten von einer „gewaltigen Stichflamme“.
Zu dem Absturz ist es im dichten Nebel gekommen. Der bekannte Unternehmer selbst hatte unglaubliches Glück: Er befand sich nicht in dem Hubschrauber, sondern war von seinem Flug von Bozen aus kurz zuvor am Semmering ausgestiegen.
Der ehemalige Strabag-Besitzer, der immer noch Anteile am Unternehmen hält, erklärte in einer ersten Stellungnahme, er sei „völlig geschockt und fertig“.
Bilder des Absturzortes zeigen den völlig zerstörten Hubschrauber des Typs Bell 429. Mehrere Teile der Maschine lagen weit verstreut umher.
26 Freiwillige der Feuerwehr Wiener Neustadt standen mit Rettungswagen im Einsatz. Über die Unfallursache konnte vorerst nur spekuliert werden, das Landeskriminalamt Niederösterreich hat Ermittlungen aufgenommen.