Von: luk
Bozen – In der Nacht auf Samstag hat die Stadtpolizei Bozen auf eine besondere Notlage reagiert. Gegen 1.00 Uhr morgens wurden die Exekutivbeamten von einem aufmerksamen Bürger alarmiert, der einen ausgesetzten Welpen auf der Treppe eines Gebäudes am Bahnhofsplatz entdeckt hatte. Der Vierbeiner war mit einer Leine an das Geländer gebunden worden.
Angesichts der kalten Temperaturen hätte dies sein Ende bedeuten können. Doch der Passant kümmerte sich fürsorglich um das Tier. Nachdem er den Notruf alarmiert hatte, wärmte er es mit einer Decke, bis die Ordnungshüter eintrafen.
Die Beamten brachten den Hund zunächst zur Polizeiwache und übergaben ihn anschließend dem Tierheim Sill.
Fabrizio Piras, Kommandant der Stadtpolizei, erklärt, dass umfassende Ermittlungen eingeleitet wurden, um den verantwortlichen Besitzer zu identifizieren. Dabei soll auch das städtische Überwachungssystem ausgewertet werden. Piras erinnert daran, dass das Aussetzen von Tieren eine strafrechtlich relevante Handlung darstellt.
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18 Kommentare auf "Hundewelpe in eisiger Nacht ausgesetzt"
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Den alten Besitzer sollte man nicht nur zu einer erheblichen Geldstrafe, sondern auch zu einem Jahr Sozialdienst in einem Tierheim verurteilen.
Den Tierquäler lieber nicht ins Tierheim, die Tiere haben es dort schon schwer genug.
Hoffentlich wird der oder die jenige ausgeforscht, das selbe sollte man mit dem Tierbesitzer tun.
Leit wos soepas tian, san ba mir komplett unten durch! Die sollten kein Glück mehr haben im Leben! Elende D…..
dar erste kommentar fa dir wo i dar 1000 pro zustimmen konn
Armer Hund, es ist nur zu hoffen, dass er schnellstmöglich ein neues fürsorgliches Zuhause abbekommt!
Und wer immer diese abscheuliche Tat begannen hat, hoffentlich wird dieses 🤬🐖 gefunden und sehr hart bestraft!
Wenigstens ist es für den Hund gut ausgegangen. Der Besitzer hätte das auch an einer Landstraße machen können, wo ihn garantiert keiner gefunden hätte und er elendig erfroren wäre.
Aber warum nicht einfach in’s Tierheim bringen?
Wenn man das Tier schon nicht mehr haben will, muss das doch mindestens drin sein … und damit macht man sich dann auch nicht strafbar.
Wenn man sich Tiere anschafft, sollte man sich um Klaren sein, dass es ein Lebewesen mit Bedürfnissen und kein Plüschtier ist.
Einfach bei Tierheimen abgeben, ist keine Lösung, wenn man bedenkt, dass Südtirol nur DREI Tierheime hat und eines zum Ende des Jahres schliessen muss, weil unsere Politiker sich lieber um den Hundkot kümmern, als um den Erhalt eines Tierheims 😡
Genau so ist das..👏👏
Beschämend das es keine Geldmittel und Sensibilität für sowas wichtiges in unserem Steuerverschwenderischem Südtirol gibt.
@So ist das Gar nicht erst zulegen wäre freilich besser, aber den Hund ins Tierheim bringen ist das Mindeste, das man erwarten dürfen sollte.
Man sollte diesen Typen nackt auf die Straße stellen bei Eissenskälte versteh nicht wie man das einem Lebewesen antun kann.
Saftig Strafen und dafür sorgen dass dieser nie wieder Haustiere besitzen darf.
Wie kann man nur?!
..dort gibt es sicher Überwachungskameras, Täter/in wird sicher rasch ausfindig gemacht!
Hoffentlich wird der Halter mittels Überwachungskameras ausgeforscht. Über den Chip ist das leider nicht möglich da nicht registriert
Zach et guat
Eine Masche der Rechten.
Leider gibt es nur selten oder nie Strafen für solche abscheuliche Taten.
Und unsere Politiker schauen zu.
Für denen ist wichtiger einen hohen Kontingent an Jäger auszubilden.
Wenn man den Besitzer ausfindig machen kann wird sehr wohl gestraft