Von: luk
Bozen – Der ehemalige Landtagsabgeordnete Mauro Minniti hat heute wegen des Vorwurfs der illegalen Parteienfinanzierung einem Vergleich von vier Monaten Haft zugestimmt.
Minniti – dazumal Vertreter der Partei „La Destra“ – wurde beschuldigt, 60.000 Euro an Fraktionsgeldern für seine Partei und nicht für institutionelle Zwecke verwendet zu haben.
Nachdem die Staatsanwaltschaft den Anklagepunkt der Amtsunterschlagung fallen gelassen hat, entschied sich Minniti dazu, einen Vergleich einzugehen. Auch der Vorwurf, dass der Politiker die Gelder für persönliche Zwecke gebraucht haben soll, wurde fallen gelassen.
Enrico Lofoco, der Verteidiger von Minniti, zeigte sich über den Ausgang des Verfahrens laut Medienberichten zufrieden.