Brixen – Die Carabinieri in Brixen haben einen Massagesalon geschlossen, da der Verdacht bestand, dass statt steifen Nacken andere Körperteile der Kunden gepflegt werden.
Das Etablissement hat vor rund 20 Tagen eröffnet und sogleich die Aufmerksamkeit der Ordnungshüter auf sich gezogen. Es war nämlich ein ständiges Kommen und Gehen zu beobachten.
Nachdem sich die Carabinieri einige Tage auf die Lauer gelegt hatten, führten sie in der Nacht auf Montag eine Hausdurchsuchung durch.
Dabei fielen ihnen äußerst knapp bekleidete “Masseurinnen” auf. Außerdem gab es in den Räumen, wo eigentlich die Behandlungen durchgeführt werden sollten, Doppelbetten.
Drei chinesische Frauen wurden identifiziert. Sie konnten den Beamten weder eine Lizenz noch eine Genehmigung vorweisen. Zudem wurden einige Kunden zu den angebotenen Leistungen befragt.
Am Ende erhärtete sich der Verdacht der Carabinieri, dass sie die Schließung des Lokals veranlassten und die Einnahmen des Tages beschlagnahmten.
Von: luk
