Polizeieinsätze in Bozen

Jugendliche werfen mit Steinen im Park – Polizei greift durch

Freitag, 15. März 2024 | 09:36 Uhr

Bozen – Die Polizei ist am Donnerstagnachmittag in Bozen wegen einer Gruppe Jugendlicher verständigt worden. Offenbar schleuderten die Betroffenen in der Nähe vom Semirurali-Park Steine in Richtung des Parks und der Schaufenster von naheliegenden Geschäften.

Auch auf die Straße wurden Steine geworfen, wodurch die Gefahr bestand, dass sowohl Fußgänger als auch vorbeifahrende Autos Schaden nehmen.

Sofort rückten mehrere Polizeistreifen aus und kamen gerade noch rechtzeitig an, bevor die Situation weiter eskalierte. Sechs Minderjährige konnte identifiziert werden, die alle in der Gegend leben. Einer von ihnen, der für das Werfen der Steine verantwortlich war, wurde als mutmaßlicher Täter bei der Jugendstaatsanwaltschaft angezeigt.

Nach Abschluss der Formalitäten hat die Polizei den Jugendlichen wieder in die Obhut seiner Eltern übergeben, die in der Zwischenzeit einbestellt worden waren.

Am Donnerstagabend ist die Polizei hingegen zu einem Mehrfamilienhaus im Stadtviertel Kaiserau gerufen worden. Anrainer hatten sich über Belästigung vonseiten mehrerer Jugendlicher beschwert, die nicht aus dem Viertel stammen.

Obwohl die Jugendlichen mehrfach zu respektvollem Verhalten aufgerufen worden waren, provozierten und behelligten sie weiterhin Personen, die ihnen zu nahe kamen. Die Polizei konnte rund ein Dutzend Jugendlicher und junger Erwachsener identifizieren.

Zunächst haben die Ordnungshüter die Betroffenen fortgeschickt und sie ermahnt, ein respektvolles Verhalten an den Tag zu legen. Derzeit wird die Situation überprüft. Quästor Paolo Sartori erwägt, präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Von: mk

Bezirk: Bozen

Kommentare
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krokodilstraene
krokodilstraene
Universalgelehrter
2 Monate 2 Tage

Diesen Rotzlöffeln fehlt ganz einfach eine ordentliche Beschäftigung, in erster Linie aber fehlt die lenkende Hand der Eltern!!!

Plusminus
Plusminus
Tratscher
2 Monate 2 Tage

Zuerst werden die Kleinen wie rohe Eier behandelt, sind sie dann im Jugendalter entpuppen sie sich dann als faule Eier

NaSellSchunSell
NaSellSchunSell
Superredner
2 Monate 2 Tage

spricht etwas für die Wiedereinführung der Militärpflicht? Dort würde man diesen Rotzlöffeln mal Manieren und Disziplin beibringen.

sophie
sophie
Kinig
2 Monate 2 Tage

@ Nasellschun
Selwar richtig,
Sebbn wurnse amoll learn wia do🐇laaft,
Folgn liarn,
putzn learn,
Usw…

sou ischs
sou ischs
Superredner
2 Monate 1 Tag

@sophie und vor allem “RESPEKT” lernen.

user6
user6
Tratscher
2 Monate 2 Tage

die strassen reinigen lassen, wäre eine gute prävention.

Homelander
Homelander
Universalgelehrter
2 Monate 2 Tage

User6@ jo, a munat 8 stunden täglich und a teifl@scha zi die Leffl…

sophie
sophie
Kinig
2 Monate 2 Tage

Jo do isch lamma hort durch
Zi greifn, fria ginui isch bessa ols zi spot eppas tian, und olm mit Elton zin Quästor, do sell weartse schun auklärn, eventuell Sozialbeiträge streichn, noa wochnse schun au….

traktor
traktor
Kinig
2 Monate 2 Tage

nur mit zureden ist das nic… die alten richtig zur kasse bitten, und leistungen streichen ,dann werden es diese rotzer zu spüren bekommen….

Staenkerer
2 Monate 2 Tage

wos hänschen und gretchen kloaner nit lernt…
und seit jahren lernt hänschen und gretchen holt von kloan auf lei mehr das er und lei er, das sie und lei sie, der nabel der welt isch! und do er/ sie bis se 16, 18 johr olt sein von olle seitn, a von gsetz und justiz vorgschriebn, in den folschn glabn unterstützt wern, wern müßen, muaß des hänschen, des gretchen nor holt ban älter wern immer wieder in olle zoagn das er/sie de tollsten sein …

Rosenrot
Rosenrot
Superredner
2 Monate 2 Tage

Ich hoffe, die Jugendlichen wurden dazu angehalten, die Steine selbst aus dem Weg zu räumen. Nur gut, dass wir unseren Quästor haben.

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