Von: ka
Bozen – Als die Südtirolerinnen und Südtiroler nach den Silvesterfeiern am Neujahrsmorgen aufwachten, trauten sie ihren Augen kaum. Teilweise schneite es in der Früh in allen Landesteilen recht heftig. Verursacht wurde die weiße Pracht von einer Kaltfront, die – wie vom Landeswetterdienst vorhergesagt – am Morgen und am Vormittag über Südtirol hinweg zog.
Die Bilanz der Neujahrs-Kaltfront. Von 7 cm in Prad über 2 cm in Kaltern bis 8 cm in Bruneck und am meisten in den Dolomitentälern mit knapp 15 cm. pic.twitter.com/5ci7dBDxHz
— Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) January 1, 2018
Wie Landesmeteorologe Dieter Peterlin über Twitter mitteilte, durfte man sich in Kaltern über zwei Zentimeter, in Prad über sieben und in Bruneck über acht Zentimeter Neuschnee freuen. Am meisten schneite es in den Dolomitentälern, wo ihm Laufe des Vormittags 15 Zentimeter Neuschnee zur alten Schneedecke hinzukamen. Am Nachmittag lockerte es vom Westen her auf und streckenweise kam sogar die Sonne durch.
Die Kaltfront liegt nun quer über Südtirol. Im Vinschgau haben die Niederschläge schon nachgelassen, während es in anderen Landesteilen derzeit kräftig schneit (Bild: Kaltern) pic.twitter.com/FHkdJQhoAn
— Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) January 1, 2018
Die Lawinengefahr bleibt wie in den letzten Tagen im ganzen Land erheblich.
Viel feuchte Luft durch den Hochnebel, die Schmutzpartikel der Feuerwerkskörper dienen als zusätzliche Kondensationskerne und sieht da, stellenweise schneit es leicht. #Neujahrsschnee pic.twitter.com/XhPF096F2R
— Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) December 31, 2017