Hochgeschwindigkeitsstrecke im Visier

Korruptionsermittlungen führen nach Südtirol

Mittwoch, 21. November 2018 | 09:39 Uhr

Bozen – Einer der größten Korruptionsfälle der jüngeren Geschichte in Italien befasst nun auch die Staatsanwaltschaft in Bozen, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Im Rahmen der Ermittlungen zum Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke Genua-Mailand ist auch der Name des Pusterer Bauunternehmens Oberosler aufgetaucht.

Bei Ermittlungen von den Carabinieri in Rom und der Finanzpolizei von Genua unter der Leitung der römischen Staatsanwaltschaft wurden die Vorgänge bei großen Bauprojekten im Süden Italiens sowie beim Bau der Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke von Genua nach Mailand auf mögliche Fälle von Korruption unter die Lupe genommen.

Im Oktober 2016 klickten italienweit für 30 Personen die Handschellen – unter anderem für Giuseppe Lunardi, Sohn von Italiens Ex-Transport- und Infrastrukturminister Pietro Lunardi.

Im Zuge der Ermittlungen zur Hochgeschwindigkeitsstrecke Genua-Mailand ist auch der Name des Bauunternehmens Cavaliere Pietro Oberosler aufgetaucht.

Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!

Von: mk

Bezirk: Bozen, Pustertal