Bozen – In Bozen soll die Nutzung öffentlicher Flächen im historischen Zentrum neu geregelt werden. Bei Gastronomen stößt das auf Widerstand, denn die Gemeinde ist im Begriff, die Zügel für Schirme, Außenaufbauten und Tische strammer anzuziehen. Sie fürchten laut der Tageszeitung Alto Adige um ihr Geschäft und dass sie neue Investitionen tätigen müssen. Denn offenbar möchte die Gemeinde die Farbe der Schirme einheitlich regeln, auch Aufbauten müssten neu angeschafft werden, da die Flächen neu definiert werden.
Was den Gastronomen in der Dr.-Streiter-Gasse aber die Sprache verschlagen hat, ist ein Punkt der Argumentation der Gemeinde Bozen. Dem Betreiber des “Carrettai” sei etwa erklärt worden, er müsse im Außenbereich niedrigere Stühle einsetzen. Die Sicht auf die Erker würde nämlich durch die Köpfe seiner Gäste leiden. Für ihn würde das bedeuten, dass er seine Investition in den Außenbereich erneut tätigen müsste. Klarerweise wäre das damit verbunden, dass das alte Material auf den Müll wandert.
Die Gastronomen im Zentrum von Bozen erklären, dass sie durchaus gesprächsbereit seien. Man könne etwa durchaus über Dekor-Elemente und Abstände sprechen. Angesichts der derzeit angespannten und ungewissen Lage, den hohen Rohstoffpreisen und den gestiegenen Preisen für Holz und andere Güter wolle man aber nicht neue Investitionen machen. Sie bitten die Gemeinde um einen Aufschub der Regelung, bis die Zeiten übersichtlicher werden.
Von: luk
Anscheinend sind im Rathaus von Bozen einige Personen ziemlich unterbeschäftigt… anders sind solche Begründungen nicht erklärbar!
…solche Regeln homs am Gardasee schun long…
…dass ein Hocker durch Stühle ersetzt werden muss, weil man den Blickwinkel zu den Erkern verdeckt…???
Auf welcher Höhe sind denn diese Erker angebracht und wie hoch waren die Hocker der Carrettai???
Und schaugs sem viel Bessor aus wia in Bozen?
@Doolin
❓🤔Wirklich???Es grenzen 3 Provinzen am See an:Trient,Verona und Brescia.
Und die ganzen Gastronomen,Kaffeeinhaber und Barbetreiber haben alle die selben Terrassengarnituren?😅🤣😂Glaube ich wohl kaum.
Ganz abgesehen davon, dass es für Stühle Standardhöhen gibt sind die Menschen unterschiedlich groß. Ein Herr mit 195 cm Körpergröße ragt auch im Sitzen weiter hinauf als einer der nur 165 cm groß ist. Das ist Schikane von Theoretikern, die keinen Tau von der Praxis haben.
des ols a witz – de sochen werden fi leit entschieden wos net wissen wos es hoast jeden tag schinten und hoffen dass geld einer kimp – de kregen decht ihmene geld.
Guet gsog Fantozzi!
…in diesen Zeiten sollten wir doch andere Sorgen haben….
Leben und leben lassen wäre doch eine Devise. Die Gastwirte würden schon genug gebeutelt….
Er wird das alte Material gewinnbringend verkaufen.
Du hast eine Ahnung. Keine Ahnung !!!
Gebrauchtes Mobilar ist Ramsch und wird nur zum Spotpreis verscherbelt.
„ … niedrigere Stühle einsetzen. Die Sicht auf die Erker würde nämlich durch die Köpfe seiner Gäste leiden.“
Die Sicht auf die Fischbänke leidet schon seit Jahren, weil sie als Theke für einen Barbetrieb zwechentfremdet werden … warum das erlaubt ist?
Und dass der Betreiber des Würstlstandes in der Goethestrastraße zu Zeiten des Christkindlmarktes die Hälfte der Straße durch eine zusätzliche Stehtheke belegt, wird von der Stadtgemeinde auf unerklärliche Weise geduldet.
Will Südtirol nicht Vorreiter in Nachhaltigkeit sein? Das schafft man sicher indem man die Menschen ständig zwingt alles neu anzuschaffen 🤦🏻♂️
Torgglhaus, net Carrettai.
weder noch..sel hot a koane tisch draussn.
woll woll, sonoio. von April/Mai bis Oktober hot es Torgglhaus am Obnd ollm Tisch herausn.
@Donmclean sind das nicht die vom angrenzenden Cafe?
@primetime es angrenzende Cafè wors unter Tog und jetzt hot die Konditorei Hofer sowieso zuagetun
Afnocht hat i nia stial/tisch gsegn
Verdecken Fußgänger die Sicht nicht noch mehr als Sitzende? Müssen die sich von nun an bücken?
Es geht wohl eher um die Schirme als um die Stühle.
Also wenn ich beim Carrettai vorbeigehe und Personen davor stehen sieht man die Bögen ja trotzdem denn diese sind nur einseitig. Auf der anderen geht es gerade nach oben…
Ist gewissen Beamten mal wieder langweilig um auf solche Schnapsideen zu kommen?
Erst der Blumenstand nun dies. Es gibt unglaublich viele Beamte in der Gemeinde die es sich zum Ziel gemacht haben Anderen zu schaden. Warscheinlich oft aus Neid und Frustration weil sie es selber zu nichts gebracht haben. Aber leider kann man dagegen NICHTS tun. Auch wenn man anders wählt, diese Typen wird man nicht los…
Die Geminden wollen alles bestimmen und bezahlen müssen die Betreiber!Kein Wunder.daß jedes Geschäft in der Gastonomie das über öffendlichen Ämtern geht ein reines Defizit ist!
Diese Idee kommt von unbrauchbaren Beamten, die beweisen wollen, dass sie doch noch zu etwas zu gebrauchen sind 😉!
Sitzende !! Gäste verdecken den Blick auf einen Erker in ca. 3 !! Meter Höhe 🤣🤣🤣🤣🤣. Gleichfarbige Schirme sind in Fußgängerzonen schon eher die Normalität….
Sehr nachhaltig gedacht!🤦🏼♂️🙄😖
Anscheinend wieder einmal zu viel Geld zum verprassen…💩😤
Fasching ist zwar vorbei aber der 1. April naht , Regeln ist schon recht aber nicht mit
solchen Beispielen der Dr. Streitergasse idiotisch
Jetzt spinnen langsam alle.
Darf ich beim Carrettai also mein Brötchen nicht mehr stehend essen ?
Liebe SN das Bild zeigt die Museumstrasse und nicht die Dr, Streitergasse
Dem Erker ist’s egal 😅