Von: mk
Bozen – Am 3. Juni hat Landeshauptmann Arno Kompatscher im Palais Widmann den neuen Quästor von Bozen, Giuseppe Ferrari, empfangen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Themen Sicherheit und öffentliche Ordnung sowie die Zusammenarbeit zwischen dem Land Südtirol und der Staatspolizei.
Diese Zusammenarbeit war in den vergangenen Monaten unter anderem im Rahmen einer Rahmenvereinbarung zwischen dem Land Südtirol und dem Innenministerium konkretisiert worden, mit dem Ziel, Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit besser zu koordinieren. Zudem war mit Innenminister Matteo Piantedosi eine erste Vereinbarung zur Einrichtung eines Rückführungszentrums (CPR) in Bozen getroffen worden.
„Das Gespräch war von gegenseitigem institutionellem Respekt geprägt. Ich habe Quästor Ferrari zu seiner neuen Aufgabe beglückwünscht und einige Besonderheiten unseres Landes erklärt“, sagte Landeshauptmann Kompatscher. „Ich habe bei dieser Gelegenheit auch darauf hingewiesen, dass es in dieser Legislatur erstmals eine Landesrätin für Sicherheit und Gewaltprävention gibt – meine Kollegin Ulli Mair.“ Kompatscher betonte weiter: „Ich bin überzeugt, dass das Land Südtirol und die Quästur Bozen auch mit Quästor Ferrari ihre Kräfte bündeln werden, um der Bevölkerung Sicherheit und Ordnung zu garantieren.“
Giuseppe Ferrari hat vor wenigen Tagen die Nachfolge von Paolo Sartori angetreten, der nun die Quästur von Brescia leitet. Der 62-Jährige stammt aus Busseto bei Parma und war zuvor Quästor in Potenza, Reggio Emilia und Massa Carrara. Davor hatte er Führungsfunktionen in den Quästuren von Parma, Brescia, L’ Aquila und Turin inne.
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