Der russische Geheimdienst hat nach eigenen Angaben einen Anschlag im Süden des Landes verhindert. Es seien drei mutmaßliche Täter aus einem “zentralasiatischen Land” festgenommen worden, teilte am Freitagabend der Inlandsgeheimdienst FSB mit. Die Verdächtigen hätten an einem öffentlichen Platz in der Region Stawropol einen Sprengsatz zünden wollen.
Der FSB habe “den terroristischen Aktivitäten dreier Staatsbürger eines zentralasiatischen Landes ein Ende bereitet”, hieß es in der von russischen Nachrichtenagenturen verbreiteten Erklärung des Geheimdienstes. Diese kam genau eine Woche, nachdem bei Moskau ein Anschlag auf eine Konzerthalle verübt worden war. Dabei wurden mehr als 140 Menschen getötet.
Es war der schlimmste Anschlag in Russland der vergangenen 20 Jahre. Unmittelbar danach reklamierte die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) die Tat für sich. Dies wird von westlichen Geheimdiensten als glaubhaft angesehen. Dessen ungeachtet verbreiten die russischen Behörden und Dienste die Version, dass die Attentäter Verbindungen in die Ukraine gehabt hätten.
Von: APA/AFP
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9 Kommentare auf "Moskau: Anschlag im Süden Russlands verhindert"
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…sicher Schuld der Ukraine…
Sicher eine Propaganda-Behauptung Putins. Er kann ja nicht noch einmal versagen.
@Doolin
? ihre persönliche einschätzung?
sogar zu Ostern haben Streicher und Trolle Zeit hier ihren üblichen Schwachsinn reinzusemmeln 🤮
Mir gfollt wia genua die gleichen Witzfiguren po doolin – drucken ober wenns Putin sog sofort glauben tatan… 🤣😂 selle Marionettn bisch du norret, noch zwoa Johr… krass men uanfoch gestrickte Leit manipulieren konn…
Wer glaubt denn noch die Lügen der Russen?
Jetzt ist die Jagd eröffnet, die zu weiterer Eskalation führen dürfte.
“Schätzungsweise 1,5 Millionen tadschikische Migranten sind vor der Armut [und Islam-Verfolgung] in ihrem gebirgigen Heimatland nach Russland geflüchtet…”
“es zu Übergriffen gekommen. In der Stadt Blagoweschtschensk sei demzufolge ein Café in Brand gesteckt worden, das von einem tadschikischen Migranten betrieben wird. Auch sei es in der westrussischen Stadt Kaluga Berichten zufolge zu körperlichen Angriffen auf drei Männer aus Tadschikistan gekommen.”
Anschlag in Moskau: Tadschikistan – Ein Blick auf die Herkunft der mutmaßlichen Terroristen (rnd.de)
Nach Terroranschlag in Moskau: In Russland steigt der Hass gegen Migranten (fr.de)
ja beliebt macht man sich mit anschlägen nicht und nicht jeder kann von guten oder bösen unterscheiden
Ietz werdn sie dei 3 so long foltern bis sie zugeben dass sie bin dir Ukraine unterstützt werden. Und Zack, wieder a Grund weiter zu mochn.