Von: mk
Bozen – Zu zwölf Jahren Haft ist im Dezember 2017 der 25-jährige Albaner Fatmir Muhaj verurteilt worden. Die Anklage warf ihm vor, der Drahtzieher eines Drogenrings gewesen zu sein, der im Bozner Stadtteil Oberau agierte. Im Berufungsverfahren erhebt Muhajs Verteidiger schwere Zweifel gegen das Urteil, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Demnach seien die allgemein mildernden Umstände gleich in mehreren Punkten nicht berücksichtigt worden, erschwerende Elemente seien falsch ausgelegt worden. In drei Anklagepunkten fehle zudem jeglicher Beweis für Muhajs Schuld, schreibt Rechtsanwalt Federico Fava.
Der Anwalt will auch den Vorwurf entkräften, sein Mandant sei der Boss des Drogenringes gewesen.
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