Wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung

Nach Busunfall in Deutschland Ermittlungen gegen Fahrer

Donnerstag, 28. März 2024 | 13:04 Uhr

Nach dem schweren Busunglück auf der Autobahn 9 bei Leipzig ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Busfahrer. Der Vorwurf gegen den 62-Jährigen lautet auf fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung, wie ein Sprecher der Behörde am Donnerstag sagte. Ob der Mann bereits vernommen wurde, konnte der Sprecher nicht sagen.

Der Doppelstock-Flixbus mit 54 Menschen an Bord, inklusive der beiden Fahrer, war Mittwoch früh von der Fahrbahn abgekommen, über den Grünstreifen gerast und auf die Seite gekippt. Das Busunternehmen hatte zuvor von 55 Menschen in dem Bus gesprochen. Die Polizei berichtete von vier Toten, sechs Schwerverletzten und 29 Menschen mit leichten Verletzungen. Zum Gesundheitszustand der Verletzten wurden am Donnerstag keine Angaben gemacht. Auch die Identität der Todesopfer war noch unklar.

Nun werden Zeugen vernommen und ein unfallanalytisches Gutachten von dem Bus in Auftrag gegeben, wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte. Mit ersten Ergebnissen sei wohl erst in einigen Wochen zu rechnen.

Von: APA/dpa

Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

1 Kommentar auf "Nach Busunfall in Deutschland Ermittlungen gegen Fahrer"


Sortiert nach:   neuste | älteste | Relevanz
Sag mal
Sag mal
Kinig
29 Tage 2 h

Laut Zeugin kams zu Uneinigkeiten u.Streit unter den Fahrern.Unverantwortlich .

wpDiscuz