Brixen/San Felice del Benaco – Im Verfahren nach dem Tod von Amélie Resch aus Brixen gibt es neue Entwicklungen. Die 22-Jährige ist am 18. September im Krankenhaus in Brescia verstorben, nachdem sie in San Felice del Benaco am Gardasee bei einem Motorradunfall verunglückt war.
Sie war als Beifahrerin mitgefahren. Beim Crash mit einem Geländewagen im Zuge eines Überholmanövers wurde sie auf den Boden geschleudert. Im Krankenhaus von Brescia erlag sie ihren schweren Verletzungen.
In Brixen und weit darüber hinaus hat die Nachricht des plötzlichen Todes große Trauer hervorgerufen. Die Familie der jungen Frau führt in Brixen das Hotel „Krone“ in der Stadelgasse.
In San Felice del Benaco hat Amélie Resch als Saisonskraft im Gastgewerbe gearbeitet.
Nun hat die Staatsanwaltschaft von Brescia den Abschluss der Ermittlungen gegen den Lenker des Mopeds bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um einen 32-Jährigen aus dem Kosovo, der in Sterzing wohnt. Er muss sich wegen Mord im Straßenverkehr verantworten.
Von: mk
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6 Kommentare auf "Nach dem Tod von Amélie: Ermittlungen sind abgeschlossen"
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HÖCHSTSTRAFE!!!
A jedis unschuldige Lebm af do Stroße zu loddn, isch oans ziviel!
@Zussra
Wer am Srassenverkehr teilnimmt-egal ob als Fahrer oder Mitfahrer-setzt sich einem erhöhten Risiko aus. Das muss einem schon bewusst sein. Wer mit einem Motorrad mitfährt, geht sogar ein erhebliches Risiko ein. Ich kannte noch eine Motorrad-Mitfahrerin die durch einen Unfall gestorben ist.
Kennst du den Unfallhergang? Sachverständiger? Wie sonst kann man Höchststrafe verlangen?
Zussra@ nua hoff i fi die, dass dir soepas nia passiert…
Iats moch mol an Punkt ! Sie isch jo freiwillig mit ihm mitgfohrn. Wenns ihr zu gefährlich gwesn war hat sie sicher absteigen gekennt.
atragisch, es macht das Mädchen nicht mehr lebendige…