Von: mk
Bozen – Dr.in Roberta Joppi wurde am 10. November 2025 zur Direktorin des Pharmazeutischen Dienstes im Gesundheitsbezirk Bozen ernannt.
Dr.in Roberta Joppi ist in Bozen geboren und hat in Mailand Chemie und Pharmazeutische Technologie studiert. 1996 schloss sie ihre Spezialisierung für die Krankenhausapotheke ab und erwarb anschließend den Master in Management mit Schwerpunkt auf Methodologien systematischer Reviews. Nach einer kurzen Zeit als Chemikerin und später als Apothekerin in den Gemeindeapotheken von Bozen, begann Dr.in Joppi 1993 als Apothekerin im Krankenhaus Bozen zu arbeiten, anschließend im Krankenhaus Rovigo. 1999 wechselte sie an das Universitätsklinikum Verona, später an den Sanitätsbetrieb Verona. Seit 2011 leitet sie dort die Abteilung für “Klinische Forschung und Arzneimittelbewertung”, wo sie im Juli 2022 zur Direktorin des Pharmazeutischen Dienstes ernannt wurde.
Seit 2003 ist Dr.in Joppi auch als “Visiting scientist” am Institut für pharmakologische Forschung “Mario Negri” in Mailand tätig. Darüber hinaus arbeitete sie als Dozentin an den Universitäten “Tor Vergata” und “La Sapienza” in Rom. Dr.in Joppi hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht und ist Mitglied mehrerer internationaler Expertengruppen.
Generaldirektor Dr. Christian Kofler gratuliert Dr.in Joppi zu ihrer Ernennung: “Der Pharmazeutische Dienst im Gesundheitsbezirk Bozen hat eine Schlüsselrolle in der pharmazeutischen Betreuung des Sanitätsbetriebes: Es gilt, landesweit die Verteilung von Medikamenten abzustimmen, zudem ist der Dienst meist erster Ansprechpartner für neue Anschaffungen. Dies ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, die großes Fachwissen und organisatorische Fähigkeiten erfordert.”
Sanitätsdirektor Dr. Josef Widmann ist überzeugt: “Nicht zuletzt aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in einem Sanitätsbetrieb mit vielen Außenstellen ist Dr.in Joppi mehr als geeignet, um auch im Südtiroler Sanitätsbetrieb die angemessene Versorgung unserer Patientinnen und Patienten zu garantieren.”




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