Bozen – Die Zahlen, die die Brennerautobahngesellschaft auf Nachfrage des Tagblatts Dolomiten vorlegt, sind erschreckend: Kaum ein Lastwagen, der in den vergangenen Jahren an der mobilen Lkw-Kontrollstelle an der A22 untersucht worden ist, war völlig ohne Defekt. Bei einigen Lkw waren die Mängel so groß, dass ihnen die Weiterfahrt verwehrt wurde.
Im Durchschnitt werden pro Jahr über 500 Schwerfahrzeuge überprüft. Insgesamt wurden Defekte bei über 4000 Sattelschleppern und Lastwagen, die in den vergangenen Jahren auf der A22 kontrolliert wurden, festgestellt.
Während es sich bei einigen nur um ein kaputtes Lämpchen handelte, fehlt es bei anderen weit gröber. „Die Palette reicht von abgefahrenen Reifen, gebrochenen Aufhängungen bis hin zu defekten Bremsen“, erklärt Peter Mock, Kommandant der Straßenpolizei in Sterzing, gegenüber den „Dolomiten“.
Vor allem Lastwagen, die in Osteuropa zugelassen sind, befinden sich häufig in einem teils schlechten Zustand.
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Von: mk
