Von: mk
Bozen – Die Polizei ist am Montagnachmittag in Bozen zu einem Geschäft in der Freiheitsstrafe ausgerückt. Wie ein Anrufer bei der Landesnotrufzentrale mitgeteilt hatte, sei dort eine Frau von einem Mann angegriffen worden. Als die Beamten eintrafen, bemerkten sie zunächst keine Anzeichen einer Aggression. Stattdessen stießen sie an unerwarteter Stelle auf einen verurteilten Straftäter.
Doch der Reihe nach: Um weitere Informationen zu erhalten, wandten sich die Ordnungshüter an den Sicherheitsbeauftragten des betreffenden Geschäfts. Doch dieser spielte den Vorfall herunter und meinte nur, er sei Zeuge eines Streits zwischen zwei Personen geworden, die dann weggegangen seien.
Bei einer Überprüfung des Sicherheitsbeauftragten stellten die Polizisten allerdings fest, dass es sich bei ihm um den 35-jährigen pakistanischen Staatsbürger A.Z. handelt, der aufgrund von Eigentumsdelikten bereits vorbestraft ist.
Der Mann muss außerdem eine Haftstrafe von eineinhalb Monaten wegen Betrugs und betrügerischen Bankrotts abbüßen. Die Vergehen waren in den vergangenen Jahren in Bozen begangen worden.
Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurde A. Z. aufgrund des vorliegenden Vollstreckungsbefehls festgenommen und ins Bozner Gefängnis überstellt.
Gleichzeitig hat Quästor Paolo Sartori in Anbetracht der Vorwürfe das Verfahren zum Widerruf der Aufenthaltsgenehmigung des 35-Jährigen und dessen anschließende Abschiebung eingeleitet.
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4 Kommentare auf "Sicherheitsbeauftragter ist in Wahrheit ein Straftäter"
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Hoffentlich….Wünsche Herrn Paki eine gute Reise…
Vom Arbeitsplatz ins Abschiebelager, geniale Strategie:-(
Jetzt hat einer mal eine Arbeit, dann schiebt man den auch noch ab…
🤣🤪