Wer nicht versichert ist, wird zur Kasse gebeten

Skiunfälle: 200 Euro für Pistendienst

Mittwoch, 27. Dezember 2017 | 09:28 Uhr

Bozen – Der auch bei Einheimischen beliebte Freizeit-Skisport ist für seine relativ hohe Unfallstatistik bekannt. Was viele nicht wissen: wer in einen Unfall verwickelt wird und nicht versichert ist, kann vom Pistenbetreiber mit 200 Euro zur Kasse gebeten werden. So steht es in den kaum beachteten Verkaufsbedingungen für die Skipässe, die sich wiederum auf ein im 2010 erlassenes Landes-Pistengesetz berufen, wonach die Pistenbetreiber auf eigene Kosten für eine angemessene sanitäre Rettung garantieren müssen – und diese dem Nutznießenden weiterverrechnen können. Versichert sind meist nur die Touristen.

Lesen Sie mehr dazu in der heutigen Ausgabe des Tagblatts “Dolomiten”

Von: mho