Aufklärung kann Impfraten erhöhen

Südtiroler bleiben Impfmuffel: Schlusslicht in Italien

Montag, 25. März 2024 | 10:30 Uhr

Bozen – Italienweit bildet Südtirol bei den Impfraten das Schlusslicht. Fünf Studien des Instituts für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen, die zwischen 2021 und 2023 durchgeführt wurden, zeigen auf, warum viele Bürgerinnen und Bürger impfzögerlich sind oder Impfungen ablehnen. „Unsere Untersuchungen liefern nicht einzig Erkenntnisse zum Impfverhalten der Südtiroler Bevölkerung. Sie beleuchten zudem die Herausforderungen der öffentlichen Gesundheitspflege und bieten Handlungsempfehlungen für künftige Impfkampagnen und Anti-Pandemie-Maßnahmen“, erklärt Prof. Dr. Christian Wiedermann, Ex-Primar für Innere Medizin und seit 2021 Forschungskoordinator des Instituts für Allgemeinmedizin.

Jakob Obkircher/Institut für Allgemeinmedizin Bozen – im Bild: Prof. Christian Wiedermann

Fünf Studien zum Impfverhalten in Südtirol

Während und gegen Ende der Corona-Pandemie – zwischen 2021 und 2023 – führte das Institut für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen in Zusammenarbeit mit Südtirols Landesinstitut für Statistik ASTAT und dem Forum Prävention fünf umfangreiche Studien zum Impfverhalten der Bevölkerung in Südtirol durch. „Ziel der Untersuchungen unserer Forschungsgruppe war es, die Gründe für die Impfzögerlichkeit vieler Bürgerinnen und Bürger kennenzulernen“, sagt Prof. Dr. Christian Wiedermann, Forschungskoordinator des Instituts für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen. Die Fachartikel zu den Studien und eine Zusammenschau der hauptverantwortlichen Autoren Christian Wiedermann, Verena Barbieri, Barbara Plagg, Giuliano Piccoliori und Adolf Engl finden sich auf dem Blog des Instituts: https://www.institut-allgemeinmedizin.bz.it/

Corona als Wendepunkt im Impfverhalten

Die COVID-19-Pandemie hat nicht nur die Dringlichkeit von Impfungen hervorgehoben, sondern auch große Herausforderungen bei der Einführung von Impfstoffen aufgezeigt. „Corona markierte in Südtirol zweifelsohne einen Wendepunkt im Impfverhalten vieler Menschen, schärfte die Pandemie doch das Bewusstsein für Impfungen“, sagt Prof. Christian Wiedermann. „Trotz global hoher Akzeptanz blieben in Südtirol Herausforderungen bestehen. Interessanterweise dürfte die Impfskepsis 2023 im Vergleich zu 2021 und den Vorjahren noch zugenommen haben – ein Phänomen, das wohl mit anhaltendem Vertrauensverlust in die Gesundheitspolitik während der Pandemie zusammenhängt“, analysiert Wiedermann. Die Pandemie habe die Notwendigkeit zielgruppenorientierter Informationskampagnen zur Überwindung von Impfzögerlichkeit aufgezeigt. „Solche Initiativen sind wichtig, um die Impfraten zu erhöhen und das Vertrauen in das öffentliche Gesundheitssystem zu stärken“, betont Prof. Wiedermann.

Die Impfsituation in Südtirol

Die Ergebnisse der fünf Studien lassen Forschungskoordinator Prof. Wiedermann folgendes Bild der Impfsituation in Südtirol skizzieren: „Misstrauen gegenüber Gesundheitsinstitutionen und Desinformation bedingen die derzeit vorherrschende Impfsituation im Land. Insbesondere Mentalitätsunterschiede zwischen den Sprachgruppen erfordern angepasste Strategien der Aufklärung und Wissensvermittlung, um vertrauensbildende Maßnahmen zu entwickeln“.

Südtirols kulturelle Vielfalt als Herausforderung

Die Studien zeigen auf, dass in Südtirol durch die kulturelle und sprachliche Vielfalt einzigartige Voraussetzungen für Impfentscheidungen gegeben sind. „Deutschsprachige Bürgerinnen und Bürger weisen eine höhere Impfzögerlichkeit auf als Bürgerinnen und Bürger italienischer Muttersprache. Das Impfverhalten könnte auf kulturelle und historisch gewachsene Unterschiede zurückzuführen sein. Daten zur ladinischen Sprachgruppe waren begrenzt“, erläutert Prof. Wiedermann. Von Misstrauen gegenüber Gesundheitsinstitutionen bis hin zu Desinformation – die Hürden für eine flächendeckende Impfbereitschaft sind vielfältig, unterstreicht Wiedermann, der hinzufügt: „Unsere Studien liefern die Erkenntnis, dass eine wirksame Aufklärung der Südtiroler Bevölkerung nur dann gelingen kann, wenn Gesundheitskampagnen auf alle Sprachgruppen abgestimmt werden.“

Unterschiede zwischen Stadt und Land

In Südtirols ländlichen Gebieten ist die Impfzögerlichkeit stärker ausgeprägt als in den Städten. „Dies könnte möglicherweise mit nicht immer einfachen Zugangsmöglichkeiten zu Gesundheitsdiensten und zu verlässlichen Informationen zu tun haben“, kommentiert Prof. Wiedermann die Daten. Die geringere Bevölkerungsdichte, aber auch das soziale Umfeld fördern laut Wiedermann gerade im ländlichen Raum die Verbreitung von Fehlinformationen und eine niedrigere Risikowahrnehmung für Infektionskrankheiten. „Demgegenüber zeigt sich in Südtirols Städten – wohl durch ein höheres Gesundheitsbewusstsein, besseren Zugang zu medizinischen Einrichtungen und zu vielfältigeren, weil vermehrt auch italienischsprachigen Informationsquellen – eine höhere Impfakzeptanz“, erläutert Prof. Christian Wiedermann.

Einfluss gesellschaftlicher und politischer Faktoren

Das Impfverhalten der Südtiroler Bevölkerung wird maßgeblich von gesellschaftlichen und politischen Faktoren beeinflusst. „Bildung, Zugang zu verlässlichen Informationen und das Vertrauen in Gesundheitsbehörden spielen dabei eine entscheidende Rolle. Politische Faktoren, wie das Vertrauen in das öffentliche Sanitätswesen und Südtirols Autonomie, prägen ebenfalls die Impfbereitschaft“, fasst Prof. Christian Wiedermann zusammen.

Familie und Freundeskreis steuern Impfentscheidungen

Viele Südtiroler Bürgerinnen und Bürger verlassen sich bei ihrer Entscheidung für oder gegen das Impfen auf Informationen und Ratschläge aus ihrem familiären und privaten Umfeld. „Das starke Vertrauen in nahestehende Personen – verstärkt durch Skepsis gegenüber offiziellen Quellen – und der Wunsch nach sozialem Zusammenhalt, fördern das Bevorzugen der familiären und privaten Informationsquellen in Südtirol. In einer Region, in der sprachlich-kulturelle Zugehörigkeit prägend für das Selbstverständnis vieler Bürgerinnen und Bürger ist, wird diese Tendenz noch verstärkt“, führt Prof. Wiedermann aus. Diese Dynamiken seien ein Beleg für die Notwendigkeit, gesundheitspolitische Aktionen sprachgruppen- und kultursensibel zu gestalten, um das Vertrauen in Impfungen erhöhen zu können.

Bildungsniveau und Impfbereitschaft

Die Studien zeigen, dass Bildungsunterschiede – neben sprachgruppenspezifischen Faktoren und dem Unterschied im Impverhalten zwischen Stadt und Land – Impfzögerlichkeit mitbedingen: Ein höheres Bildungsniveau geht mit einer höheren Impfbereitschaft einher, ein niedrigeres Bildungsniveau führt hingegen oft zu mehr Impfzögerlichkeit. „Eine bessere Bildung ermöglicht es den Menschen, wissenschaftliche Informationen besser zu verstehen, Desinformation zu erkennen und Fake News zu entlarven“, hebt Prof. Wiedermann hervor. Bildungsinitiativen seien daher entscheidend, um die öffentliche Gesundheit zu schützen.

Das Impfverhalten ist auch vom Alter abhängig

Die Einstellung zur Impfung variiert auch mit dem Alter. „Jüngere Menschen zeigen mehr Impfzögerlichkeit, oft beeinflusst durch Social Media. Ältere Menschen vertrauen hingegen eher traditionellen Medien und erkennen die Vorteile von Impfungen an. Das erklärt die höhere Impfbereitschaft dieser Bevölkerungsgruppe“, sagt Prof. Christian Wiedermann.

Die Rolle der Medien

Die Nutzung von Medien hat einen erheblichen Einfluss auf das Impfverhalten in Südtirol. „Personen, die sich hauptsächlich über Social Media und das Internet informieren, sind möglicherweise stärker Desinformationen und impfkritischen Botschaften ausgesetzt. Die Algorithmen sozialer Netzwerke neigen dazu, Nutzer mit Inhalten zu versorgen, die ihre bestehenden Überzeugungen bestätigen, was zur Bildung von Echokammern führen kann, in denen impfskeptische Ansichten verstärkt werden“, erklärt Prof. Christian Wiedermann, der auf die Wichtigkeit wissenschaftlich fundierter Gesundheitsinformation verweist.

Die Rolle der Hausärztinnen und Hausärzte

Südtirols Ärztinnen und Ärzte für Allgemeinmedizin spielen eine Schlüsselrolle bei der Förderung der Impfbereitschaft in der Bevölkerung. „Die Bürgerinnen und Bürger nehmen sie als vertrauenswürdige Gesundheitsberater wahr. Im persönlichen Gespräch mit ihren Patienten können Hausärztinnen und Hausärzte auf Bedenken eingehen, über Impfstoffe aufklären und als Vorbilder agieren“, unterstreicht Prof. Wiedermann. „Wenn eine Hausärztin oder ein Hausarzt die eigenen Patienten proaktiv über Impftermine informiert, kann dies die Impfraten erhöhen.“ Der ärztliche Wissensaustausch in einer Gemeinschaftspraxis könne zudem eine positive Kommunikation über Impfungen stärken.

Frühjahr 2024: Risiko einer Masernepidemie in Südtirol?

In Österreich, aber auch im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt und in den USA sorgt derzeit die Zunahme von Masernfällen für Schlagzeilen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt eine Durchimpfungsrate von 95 Prozent für Herdenimmunität. „In Südtirol, wo Impfskepsis verbreitet ist, sind die Impfraten allgemein und auch für Masern viel zu niedrig, was das Ausbruchsrisiko steigert. Aktuelle Masernfälle in den Nachbarregionen verdeutlichen die Gefahr. Daher ist es entscheidend, durch gezielte Aufklärung Vertrauen in Impfungen zu stärken, um dem Ausbruch einer MasernEpidemie in Südtirol vorzubeugen“, bekräftigt Prof. Christian Wiedermann.

Fünf Handlungsempfehlungen für die Zukunft

Aus den Untersuchungen des Südtiroler Instituts für Allgemeinmedizin und Public Health können fünf Handlungsempfehlungen für die Zukunft abgeleitet werden, dank derer die öffentliche Gesundheit gefördert und die Impfbereitschaft in der Bevölkerung erhöht werden könnten:

1. Leicht verständliche Informationen für alle Bevölkerungsgruppen Südtirols bereitstellen.

2. Bürgerinnen und Bürger über Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe transparent informieren.

3. Auf individuelle Anliegen und Ängste eingehen, um maßgeschneiderte Botschaften zu entwickeln.

4. Bildungsprogramme fördern, um Medienkompetenz zu verbessern und Fake News zu erkennen.

5. Südtirols Meinungsbildnerinnen und -bildner einbinden, um das Vertrauen in Impfungen zu stärken.

Von: mk

Bezirk: Bozen

Kommentare

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49 Kommentare auf "Südtiroler bleiben Impfmuffel: Schlusslicht in Italien"


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Eisenhauer
Eisenhauer
Tratscher
1 Monat 1 Tag

Wenn in anderen Ländern so viel mehr Geimpfte sind wie in Südtirol, dann frage ich mich warum die anderen das Problem mit den Masern haben und nicht wir.

krokodilstraene
krokodilstraene
Universalgelehrter
1 Monat 1 Tag

Wenn in anderen Ländern so viel mehr Menschen leben als hier in Südtirol, dann frage ich mich, warum wir so viele dumme Kommentare haben.

Suedtirolfan
Suedtirolfan
Universalgelehrter
1 Monat 1 Tag

@krokodilstraene
Da muss ich dir absolut Recht geben.
Obwohl ich die Südtiroler mag – kann ich diese ausgeprägte Abneigung gegen
lmpfungen nicht verstehen. 🤔⚜️

giftzwerg
giftzwerg
Tratscher
1 Monat 2 Tage

wenn dir was fehlt kannst monate ,wenn nicht jahre auf eine visite warten ,
bei impfungen kurieren sie dich vorbeugend.
ob die sanität da richtig handelt

krokodilstraene
krokodilstraene
Universalgelehrter
1 Monat 1 Tag

findest du Vorbeugen wirklich schlimmer als Kurieren???

N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 1 Tag

@krokodilstraene Finden Sie! Wenn tot dann TOT? Auskuriert!

brutus
brutus
Superredner
1 Monat 1 Tag

…der hat noch nie was von Antikörper gehört!

giftzwerg
giftzwerg
Tratscher
1 Monat 1 Tag

ich finde ,wenn ich z.B kopfschmerzen habe sollte man mir lieber erster das kurieren, als mich gegen irgendwas kuriren das ich noch nicht habe

krokodilstraene
krokodilstraene
Universalgelehrter
1 Monat 23 h

@giftzwerg
wenn du aber öfters Kopfschmerzen hast, wäre es dann nicht sinnvoller vorzubeugen als immer wieder Schmerzmittel einzuwerfen?
Was kommt im Endeffekt günstiger?
Aber sag, wie kannst du Kopfschmerzen haben? 😉
Ich jedenfalls wäre sehr froh, wenn es eine Kopfschmerzimpfung gäbe…

Leonor
Leonor
Universalgelehrter
1 Monat 1 Tag

Kein Wunder! Ist gleiche bei der Einnahme von Tabletten. Die Ärzte sagen nie am Anfang für was diese Tabletten gut sind? Die Patienten erfahren dann erst zum Schluss für was diese Zeug verwendet wird? Die Experten wundern dann warum die Leute nicht mehr hören wollen?

krokodilstraene
krokodilstraene
Universalgelehrter
1 Monat 1 Tag

…dann solltest du schleunigst deinen Arzt wechseln und über dein Verhalten nachdenken!!!

N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 1 Tag

@krokodilstraene Wobei sich die Frage stellt, warum, wie sie, nicht nachfragen möchte. Ist man so dämlich nicht zu fragen? Ich wette, sie weiß nicht mal warum man Antibiotika bis zum Ende nehmen muss.

xXx
xXx
Kinig
1 Monat 1 Tag

Kein Plan bei welchem Scharlatan du deine Tabletten holst, aber ich würde bisher von jedem Arzt und dann nochmals von jedem Apotheker darüber aufgeklärt.
Außerdem wirst du ja wohl mit einer Beschwerde zum Arzt gehen und dann dementsprechend Medizin gegen deine Beschwerden bekommen.
Aber ja, wahrscheinlich treibst du dich nur bei Wunderheilern rum, die keine Ahnung von Medizin haben.

RealistischerIdealist
1 Monat 1 Tag

@Leonor wofür gehst du dann überhaupt zu einem Arzt?

Sag mal
Sag mal
Kinig
1 Monat 1 Tag

@xXx Welcher Arzt od.Apotheker klärt Dich auf das Medikament auf?Kommt hier selten vor.

krokodilstraene
krokodilstraene
Universalgelehrter
1 Monat 23 h

@Sag mal
Mein Vertrauensapotheker macht das auch immer!
Vielleicht solltest du auch einfach nachfragen oder wechseln, wenn du nicht zufrieden bist…

Blitz
Blitz
Kinig
1 Monat 1 Tag

Ich Impfmuffel, mi ruihts nie und nimmer

N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 1 Tag

Supi! Mich als viele Male geimpften auch nicht. Worin liegt jetzt der Unterschied? Das viele die sich beispielsweise gegen Covid nicht geimpft haben gestorben sind, im Krankenhaus dann Reue gezeigt haben? Oder ganz einfach darauf das du … Glück hattest?

Brauni
Brauni
Tratscher
1 Monat 1 Tag

@N.G und all die Geimpften habens überlebt oder? Mich würd mal interessieren wie viele unter 50 jährige in den letzten Jahren seid Corona ausbruch bei an uns in Südtirol an Corona verstorben sind. Hast du eventuell Daten dazu?

Controeducazione
Controeducazione
Grünschnabel
1 Monat 1 Tag

Reue fuer was😹😹😹

Sag mal
Sag mal
Kinig
1 Monat 1 Tag

@Brauni Ihr Schwurbler wollts Daten?Völlig der Realität entwichen u.dann nach so Was fragen.Ts…ts

Brauni
Brauni
Tratscher
1 Monat 21 h

@sag mal.die Realität ist dass so gut wie keiner an COVID unter 50 Jahren verstorben ist. Und genau Daten sind Fakten denn Versprechungen gab’s bei der Impfkampagne ja schon genug.

Normalos
Normalos
Grünschnabel
1 Monat 1 Tag

Südtiroler Impfmuffel? Ist ja logisch, weil wir sind viel gescheitert wie der Rest….. Hab mich viermal impfen lassen, mir gehts blendend!

bislhausverstond
bislhausverstond
Superredner
1 Monat 1 Tag

Es gib a ondre fälle….i hon gfolg und mi impfn lossn, seitdem stears um meine gsundheit olls ondere als guat, zerscht pist-covid, noar long-covid und no einige ondere probleme seitdem ob kurz noch do impfung….a longer stuaniger weg für mi seitdem🙄 i red obir lei ca do covid-impfung, mit die ondorn hon i bis iaz kuan problem kop

N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 1 Tag

Ist ja auch nur gefährlich wenn man Impfgegner ist . GRINS

Sag mal
Sag mal
Kinig
1 Monat 1 Tag

@bislhausverstond glaub ich nicht aber wenn Du meinst.

OH
OH
Superredner
1 Monat 1 Tag

“…….Informationskampagnen zur Überwindung von Impfzögerlichkeit aufgezeigt……. ”
Sagen wir mal ehrlich, die letzten Jahre wurden nicht von Informationskampagnen geprägt sondern von Dekrete der Politik !!! Bis hin zum Ultimatum “Impfen lassen und arbeiten dürfen ODER Nicht impfen und zu Hause bleiben ” !!! ….. und diese Impfungen hielten auch nicht das was man versprach. Da ist es fast logisch, das sich eine Impfverdrossenheit einstellt.

Suedtirolfan
Suedtirolfan
Universalgelehrter
1 Monat 1 Tag

@OH
…und gegen Dummheit ist ist immer noch kein Kraut gewachsen. Da hilft nicht mal impfen… 🤔

patriot
patriot
Tratscher
1 Monat 1 Tag

viele impfen a liaber ihre Vieher wia sich und die Kinder

N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 1 Tag

Lustig aber LEIDER wahr! Ihren Tieren, das würde ja Geld kosten, würden sie alles zu Teil….!

Bluemchen
Bluemchen
Superredner
1 Monat 1 Tag

Komisch ist nur, dass sich die Leute um in den Urlaub in die Tropen zu fliegen, reihenweise die Spritzen geben lassen

Neumi
Neumi
Kinig
1 Monat 1 Tag

@Bluemchen Es wäre ja auch dumm, das bei einem Urlaub in den Tropen zu unterlassen.

Oracle
Oracle
Kinig
1 Monat 1 Tag

Wen wunderts, wenn soviele einen JWA oder VIVA wählen. Das war immer schon ein Problem, dass manche lieber bestimmten Marktschreiern zuhören, anstatt objektiv und sachlich zu überlegen. Dann hätte es auch keine Hexenprozesse im Mittelalter gegeben…

N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 1 Tag

Irgendwi muss Dummheit ja ein Zuhause haben!

RealistischerIdealist
1 Monat 1 Tag

@N. G. Made my day 2

Homelander
Homelander
Universalgelehrter
1 Monat 1 Tag

Volle pulle hot scheinz amo uana gsog…😂

RealistischerIdealist
1 Monat 1 Tag

@Homelander made my day

gutergeist
gutergeist
Superredner
1 Monat 1 Tag

Bei Alkohol, Zigaretten und auch schnell eingeworfenen, verschiedenen Mittelchen, da fragen die wenigsten, was das alles bewirkt. Aber bei einer, von Experten geprüften Impfung, da wissen plötzlich viele wie negativ sowas ist. Immer wieder zum staunen was da so erzählt wird 🙃🤣

info
info
Universalgelehrter
1 Monat 2 Tage

Gscheide, gscheider, gescheitert.

bislhausverstond
bislhausverstond
Superredner
1 Monat 1 Tag

Mehr als olles ondre isch is vertraun ins gsundheitssystem und vor ollem in insere politik, wos fahlt, net wirklich in die impfung selbo….die kluan spitäler wern ausgerottet, die versorgung afn lond werd olleweil letzar, noar wersch zerscht gezwungen zun impfn und donoch wersch links liegn glossn, wenn die gsundheitlichn nochteile plötzlich übowiegn….noar wundern sie sich, dass die leit dem nimma vertraun🤔

Neumi
Neumi
Kinig
1 Monat 1 Tag

Höhere Bildung hilft also beim Verstehen von Informationen und Erkennen von Desinformation … wer hätte das gedacht

Stryker
Stryker
Superredner
1 Monat 1 Tag

Es Problem isch,das die holbn Impfungen net aufscheinen in der Krankenakte der Bürger.
Hon gmiast mein Impfstatus ofrogn bei der Zuständigen Behörde…Ergebnis.Nix scheint auf.
Muas iatz Tetanus mochn fürn Arbeitgeber obwohl is sicher des öfteren gmocht hon.
Saugaufn Sanität!

gutergeist
gutergeist
Superredner
1 Monat 1 Tag

Tetanus kann mit einer Blutprobe nachgewiesen werden und auch für wie lange der Schutz anhält.

info
info
Universalgelehrter
1 Monat 22 h

@stryker
bei jeder Impfung bekommst du einen Zettel. wenn den dann verlegst, stellt sich die Frage, wo der Sauhaufen ist…

Antonym
Antonym
Grünschnabel
1 Monat 23 h

Dann gibt es auch sicher Daten die nachweisen, dass die niedrigen Impfraten auch mehr Krankheiten mit sich bringen. 

info
info
Universalgelehrter
1 Monat 22 h

Natürlich gibt es die. Was willst du sagen?

Hustinettenbaer
1 Monat 21 h

@Antonym
Ja, kann man nachlesen, wenn man denn will.

Oder sich mal umschauen. Wie hoch ist die Anzahl von Polio- oder Pockenfällen in Deiner Umgebung ?

 – Bayerisches Ärzteblatt (bayerisches-aerzteblatt.de)

Antonym
Antonym
Grünschnabel
1 Monat 20 h

Dann bitte ich um links und Infos! Du hast mich schon verstanden

Hustinettenbaer
1 Monat 14 h

@Antonym
Ich hab schon verstanden.
Also wie sieht es mit Pocken oder Polio in Deiner Gegend aus ?

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