Bozen – Anlässlich des Weltwassertages der UNO, der jährlich am 22. März begangen wird, veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die Hauptergebnisse der Zählung der Wasserdienste für die Versorgung des Haushaltssektors in Bezug auf Südtirol, welche das ISTAT 2019 für das Jahr 2018 in ganz Italien durchgeführt hat.
Im Jahr 2018 werden über die Verteilungsnetze der Gemeinden 48,5 Millionen m³ Trinkwasser an die Nutzer abgegeben.
Insgesamt verbraucht 2018 ein Südtiroler Einwohner pro Tag 251 Liter Trinkwasser.
Im restlichen Italien beläuft sich 2018 der tägliche Trinkwasserverbrauch pro Einwohner auf 215 Liter.
Von: mk
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60 Kommentare auf "Südtiroler verbrauchen im nationalen Vergleich mehr Trinkwasser"
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Unser Trinkwasser wird nicht “verbraucht”, es wird genutzt, das ist auch gut so! Ansonsten würde das gute Quellwasser auch nur in der Etsch landen.
In Italien, wo ein Großteil des Wassers aus Tiefbrunnen gefördert werden muss, sieht das natürlich anders aus.
des sich i a so! jeder tropfn wosser rinnt irgentamoll in de adria, ob de ba ins unbenutzt abrinnt oder 3 mal benutzte wird spielt keine rolle bei der wassermenge! so gsechn konn Wasser nur benutzt ober nit verschwendet haben!
All die guten, alten Brunnen in Italien haben wahrscheinlich auch keinen Wasserzähler!
Donte…………. So ein Quatsch ! Das Wasser das du nicht aus dem Wasserhan oder der Dusche holst bleibt am Berg in der Quelle !!!!!! Der Verbrauch im Lande ist eindeutig viel zu HOCH !!! Vor alkem für die vielen Pools und sinnlosen Speucherbecken 🙁 Kinder in Afrika haben nicht EINMAL IM LEBERN so ein sauberes Wasser wie Ihr jeden Tag =das ist Rücksichtslos 🙁
Staenkerer selten so saudumme Meinung gheart 🙁
@, Zugspitze
Bleibt sm Berg???
Bitte erst überlegen, bevor du Fakenews verbreitest
Zugspitze947: und darum musste eine noch dümmere abgegeben werden oder??
@Zugspitze947 vielen Dank für die Lehrstunde, du scheinst sehr viel vong Phüsik zu verstehen und so 👍🏻
Jetzt fehlen nur noch die qualifizierten Kommentare von @Faktenchecker und @Storch24 😆
Habe selten einen größeren Blödsinn gehört wie jenen den du da von dir gibst. Was stellst du dir unter einer Quelle vor? Man kan da einen Stöpsel draufmachen und das Wasser dort speichern :-)))))))))
Wenn Sie Trinkwasser für die Toilettenspülung oder das Duschen zählen, haben Sie Recht. Meiner Meinung nach ist das Konsum, genauso wie die Verwendung von Trinkwasser für Nutztiere, die Bewässerung von Gärten usw.
Südtirol hat noch genug Wasser …
Einige Haushälte (Frauen) haben es noch nicht geschnallt mit Wasser sparsam umzugehen
@anonymous
– die männer die dreimal am tag jede mücke einzeln vom auto waschen
..wo rechnest die hin?
Nein weil die Wasserqualität so gut ist das man kein Wasser in Plastikflaschen kaufen muss. Touristen miteingerechnet oder der Verbrauch nur auf Einheimische dividiert?
@ ahiga
Der war gut 🤣! Hoffe doch nicht mit Trinkwasser, besser an der Tankstelle.
@Server…gut ? Was für ein Wasser ist in den Eimern an einer Tankstelle ? Wenn schon, dann in modernen !! Waschstraßen, die mit wassersparenden Hochleistungssystemen arbeiten, das Wasser wieder aufbereiten und so mehrfach wiederverwenden.
Entschuldigung, wusste nicht, dass solche Anlagen in Italien/Südtirol noch nicht bekannt sind.
Server: gut zu wissen dass an den Tankstellen kein trinkwasser benutzt wird, hoffentlich ist es dann Tankwasser….
Werden hierzulande denn nicht auch Klos mit Trinkwasser versorgt?
Das dürfte auch einiges ausmachen.
@Neumi
Du kannst dein Klo an den Regenwassertank anschließen. Ich habe in meinem Garten noch keinen Liter Trinkwasser gegossen. Ein Regenwassertank sollte Pflicht beim Hausbau werden. ( in einigen Gemeinden schon der Fall)
ir hobn bei der wohnungssanierung um beregnungswasser ongsuacht, gegen Bezahlung natürlich, für den garten und altes andere wo es koan trinkwasser braucht, der aufwand war minimal gwesen, ober keine chance!
Und wenn dann viele das haben, wird dort auch ein Zähler aufgezwungen, um wieder “Abwassergebühr” zu verlangen. Abkassieren, abkassieren und nochmal…
@Missx direkt mal ne sehr gute Meinung. Wir hatten in Schenna auch sämtliche Dächer zusammengeführt und in einen 5000 L Erdtank mit Pumpe gespeichert. Alles aus Deutschland von der Fa. Graf importiert und was war da für ne Pumpe drin =ein walsches Gelumpe keine 6 Monate später war sie schon verreckt. Und dann war grad Ferie Agosto und Italia schläft……. Also Ende September kam die Neue ,echt erbärmlich 😡
@Zugspitze947..daran hat aber dann die deutsche Herstellerfirma zumindest eine Mitschuld, wenn sie so einen (Billig ?) Schrott in ihre Geräte einbaut. Und dann womöglich noch als “Made in Germany” anpreist.
@Zugspitze
Made in Germany = Qualität???
Das war einmal…
Missele: und OB daein Unterschied ist !!!!!!! Diese Autos fahren locker 400.000 Km und Marken- Baumaschinen repariert man noch nach 25 Jahren ,weil es für gute Geräte immer noch TEILE gibt 🙂
Das kommt davon wenn man dann bei der Pumpe spart. :-)))
Made in Germany ist heute auch nur mehr das was es wahr und vieles davon wird mit Fertigteilen aus China & Co zusammengebastelt weil es sonst unbezahlbar wäre. Die wenigen Sachen die noch in Deutschland hergestellt und zusammengebaut werden werden sind auch von Ausländern gemacht. Daher vergiss den nutzlosen Stolz.
tjo, hygienewahn zwing jedn zu guat 100 × händwaschn …. konn also lei besser wern!
Haha: wir brauchen zu ZWEIT konstant 150 Liter pro Jahr ! Für den Garten nutzen wir das Wasser von den Dächern 🙂
@Zugspitze947..Bitte lies nochmal deinen Kommentar. 150 ?? Liter im Jahr ?? Entweder hast du dich vertippt oder ich dich falsch verstanden. Das brauche ich mit Wasserverwirbler im Duschkopf für 3 x Duschen.
Offline: haha du hast nartürlich RECHT,entschuldige es sind 150 KUBIK ! 😉
wir in der nördlichen Welthälfte haben immer noch die “Kultur” nach jedem Gebrauch der Toilette 10 bis 20 Liter Trinkwasser hinunterzuspülen. Das ist eine unfaßbare Verschwendung und hirnlos. Dabei könnte man mit wenig technischem Aufwand das Gebrauchwasser aus Küche, Dusche, Waschbecken und Waschmaschine filtern, speichern und für die Klospülung verwenden. Außerdem sollte jedes Haus verpflichtet sein, Regenwasser zu sammeln und zu speichern.
So könnte ein fast geschloßener Kreislauf entstehen, welcher frisches Trinkwasser nur mehr zum Trinken erfordert. Das wären dann ein paar wenige % vom jetztigem Wasserkonsum.
@quilombo “hirnlos” scheint hier nur den Vorschlag zu sein, mit enorm rohstoff- und kostenintensiven Bauvorhaben gebrauchtes Wasser zu filtern und zu lagern, um damit 5L Klospülung zu sparen.
Das ist vielleicht in Dürregebieten in Süditalien oder Spanien sinnvoll aber nicht vei uns, wo ungenutztes Quellwasser genauso die Etsch runterfließt wie das Gebrauchswasser.
Damit würdest du nur einen gegenteiligen Effekt erzielen und der Umwelt schaden (Plastiktanks, Leitungen, Filtersysteme, Filterwechsel etc.)
Eine Regentonnen zur Gartenbewässerung hingegen ist gut, schon allein weil das temperierte Wasser besser für die Pflanzen ist.
@quilombo
ist in grossen Kondominien leider fast unmöglich.
@ quilombo
Stimmt eigentlich. Nur regnets in letzter Zeit zu wenig und Schneewasser (Schmelze) ist nicht unbedingt geeignet, da teilweisse sehr verschmutzt, salzhaltig usw. So bleibt halt die Regentonne trocken, schade, ist halt so.
@Krissy, ja in großen Mehrfamilienhäusern wäre es fast unmöglich nachzurüsten. Aber bei Neubauten kann man das sicher in die Planung gleich miteinbeziehen.
Jo sell glab i gern, bei de gonzn Äpflplantagen Lond auf und Lond ob!
So an blödsinn wis du schreibsch.
Tropfbewässerungensein wesentlich effizienter als de verolteten Oberkronenberegner. Also weg damit. 40% soll verdunsten, 30% londet neben der Wiese weil sen net gscheider einderstelln,oder sell net welln.Und lei 30 werd genutzt.
@ Dagobert
Na, die Landwirte kriegen schon das günstige Bachwasser (und das ist kein Trinkwasser!), wir Privaten sind die Trottel, weil wir mit Trinkwasser bewässern.
..mit Trinkwasser bewässern, und als Abwasser zahlen -müssen-!
Aha und daran sind natürlich die Südtiroler Schuld und die Hotels mit 5 Pools, Dampfsauna und den ganzen Touristen, die zweimal täglich duschen.
Sind die Menschen in Südtirol reinlicher und trinken mehr Wasser ? 😉
offline sicher nicht.Bis man hier Wasser schätzt kanns mir ehrlich gesagt nicht vorstellen dass dass jemals eintrifft.Genauso mit der Luft .Es wird verpestet mit Pestiziden,Gülle,Kamine..
Das ist ja das doppelte wie in Deutschland. Entweder ist das Wasser zu billig oder es wird falsch genutzt. Bei uns im Rheinland werden regelmäßig die Preise erhöht so das man aufpassen muss. Zum Glück läuft bei uns am Haus ein Bach vorbei den wir für den Garten bewässern nutzen.
eisern an dem liegts nicht .Die Südt.habens ja .Nachher kann man dann über den Wasserpreis jammern.🙄
@ eisern
Das Wasser zu billig? Da kann ich nur den Kopf schütteln. Das Wasser ist bei uns sehr teuer, wird als Trink- und Abwasser doppelt versteuert und in den heißen Sommermonaten in einigen Gemeindegebieten sogar sehr knapp, da müssen sich die Einheimischen und Bauern sogar den Beherbergungsbetrieben beugen und den Gästen den Vortritt lassen.
@Eisern: was aber in Deutschland nicht erlaubt ist. Bachwasser muss im Bach bleiben. Und, Regentonnensystem mit 2.000 Litern ist wirklich machbar, das reicht für viele Hausgärten aus.
Geranien,konn man holt net austrocknen lassen,die schönen Gemüsegärten a net,mir hobm holt no viel Freude,wenns schön blüht und gedeiht.
Noobs😇😇😇
Es gibt drei Arten von Lügen: Lügen, infame Lügen und Statistiken.
Benjamin Disraeli (1804 – 1881)
Ich stehe Statistiken etwas skeptisch gegenüber, denn laut Statistik haben ein Millionär und ein Habenichts je eine halbe Million.
Franklin D. Roosevelt (1882 – 1945)
Könnte es vielleicht auch daran liegen, dass wir in einigen Südtiroler Gemeinden unsere Gärten mit bestem Quellwasser bewässern (müssen)?
..oder Trinkwasser als Bier, Säfte uvm. exportieren? Hoffe doch, daß im Bier bezahltes Trinkwasser drin ist? und dafür Abwassergebühr bezahlt wird, oder?
Die Rechnung pro Kopf “Südtiroler” hinkt gewaltig.
Das gezählte Wasser wird auch von den Gästen und Durchreisenden aufgedreht, in Schwimmbäder gefüllt, in Industrie und Waschanlagen genutzt, und vom Land erzwungen: für die Blumen und Gärten der Hausbesitzer. (Wofür man dann “Abwassergebühr” zahlt!)
Ob hier die Landwirtschaft auch dazuzählt? Und manch Wasser versickert im Leitungsnetz. Die “Wasserzählerei” ist und bleibt ein lückenhaftes, ungerechtes Abzockgeschäft.
weil mir wosser aus dar pip trinkn kenen, wos im restlichn italien nit olm dar foll isch und weil bei ins a mear lait a gartele hobn wou leider mit trinkwosser gwassert werdn muas
Ich habe kein schlechtes Gewissen beim Trinkwasser ich verbrauche es — aber ich verschwende es nicht sinnlos. Dabei gibt es noch so viele Quellen die ungenützt abfließen — aber das ist noch Natur die Schützenswert für Spätere Generationen bewahrt werden sollte.
Wir haben auch mehr Trinkwasser als andere und können uns daher den einen Luxus leisten. Mir muss einmal ein Mensch glaubhaft erklären wie man Trinkwasser über längere Zeit speichern möchte? Der Überlauf von aller Speicher geht direkt in die Flüsse und das Fassungsvermögen der Speicher ist auch nicht unendlich.