Bozen – Zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai erinnert der Verband der Seniorenwohnheime Südtirols (VdS) an die wertvolle Arbeit der Pflegekräfte in den Seniorenwohnheimen und ermutigt zum Ergreifen dieser Pflegeberufe.
„Der Pflegeberuf ist wertvoll für die Gesellschaft, aber auch für jeden Einzelnen, der ihn ausübt. Deshalb möchten wir junge Menschen, aber auch Quereinsteiger ermutigen, diese Berufe zu ergreifen“, betont Martina Ladurner, Präsidentin des Verbandes der Seniorenwohnheime Südtirols (VdS).
Es gibt viele gute Gründe, sich für einen Pflegeberuf in einem Seniorenwohnheim zu entscheiden. Es ist ein verantwortungsvoller, vielseitiger und wichtiger Beruf in einer familiären Atmosphäre. Es ist eine professionelle Arbeit im Team, nahe am Menschen, die auch herausfordernd sein kann. Verschiedene flexible Arbeitszeitmodelle sind möglich, so dass sich der Beruf gut mit Familie und Freizeit vereinbaren lässt.
Karriere in der Pflege
„Um den Menschen noch näher und ausführlicher zu zeigen, dass der Pflegberuf ein attraktiver und erstrebenswerter Beruf ist, wurde die Seite career.bz.it ins Leben gerufen. Eine Karriere in der Pflege ist erstrebenswert“, zeigt sich Ladurner überzeugt.
Ein großer Vorteil der Arbeit in den Seniorenheimen ist auch die Nähe zum Wohnort. In fast jeder größeren Ortschaft Südtirols gibt es ein Seniorenwohnheim, das in vielen Fällen der größte Arbeitgeber vor Ort ist.
Auch für Quereinsteiger gibt es mittlerweile verschiedene Möglichkeiten, die Ausbildung berufsbegleitend zu absolvieren.
Gutes und Sinnvolles tun
Dass die Arbeit mit Menschen sehr erfüllend sein kann, möchte Ladurner gerade an diesem Tag noch einmal betonen. „Jeder Tag ist anders und bringt neue Herausforderungen mit sich. Man kann viel Gutes und Sinnvolles tun und erfährt viel Wertschätzung.“
Von: mk
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6 Kommentare auf "Tag der Pflegenden: Verantwortungsvoller, vielseitiger und wichtiger Beruf"
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Hut ab vor allen Pflegekräften. Der Beruf sollte aber mehr geschätzt und honoriert werden. Und die Ausbildung muss attraktiver werden. Die Claudiana ist extrem unorganisiert. In Innsbruck erhalten Pflegekräfte in der Ausbildung € 600.- pro Monat und sind rentenversichert. Und bei uns?
Hahahaha das kann man wohl sagen, jedoch in den bezirksgemeinschaften werden leistungsprämien ausschließlich in der Verwaltung ausgeschüttet und dieser Zustand geht bereits über Jahrzehnte die Verwaltung schöpft in die vollen da bleibt für diese untersten Hunger leider nicht mehr viel übrig. Und das schönste ist, sollte nur mehr die Verwaltung übrigbleiben dann merken diese das nicht einmal🤣🤣🤣🤣 sie verwalten sich dann selbst. Ein aufgeblähter Apparat, Direktoren die eine juristische Ausbildung haben jedoch pädagogische Entscheidungen treffen und dann GOTT spielen🤮🤮🤮🤮
Sobald kein Personal mehr da ist, gibt es nichts mehr zu verwalten, dann ist auch mit den Leistungsprämien für die Verwalter auch Schluss 👍
Man tut Gutes, erfährt viel Wertschätzung,aber man vergungert auch ein Stück weit am ausgestreckten Arm, was die Leidensfähigkeit der Pflegenden nochmals unterstreicht.
Ein extrem wichtiger Beruf und Wertschätzung haben die Menschen in diesem Beruf bitter nötig. Damit meine ich aber nicht vom Balkon klatschen, sondern endlich einen ordentlichen Gehalt, Anerkennung und ECHTE Karrieremöglichkeiten, denn davon ist man ja noch meilenweit entfernt. Man sieht ja schon hier an der Anzahl der Kommentare die Geringschätzung dieses Berufes.
An alle Pflegenden:” Danke, dass ihr für Kranke und pflegebedürftigen Personen da seit und eure unterschätze Arbeit so gewissenhaft ausübt! Ohne euch würde das ganze System zusammenfallen. Danke!”