Von: luk
Corvara – Am späten Samstagvormittag ist es in den Südtiroler Dolomiten zu einem tödlichen Bergunfall gekommen.
Ein österreichischer Alpinist stürzte beim Abstieg vom Heiligkreuzkofel im Gadertal rund 200 Meter in die Tiefe. Er zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
Der Notruf ging um die Mittagszeit bei den Rettungskräften ein. Medienberichten zufolge war der Mann alleine unterwegs. Ein Augenzeuge hatte den Absturz beobachtet und sofort Alarm geschlagen. Der Alpinist stürzte in steiles, felsdurchsetztes Gelände. Dann blieb er in einer Wandpassage hängen.
Die Bergung gestaltete sich äußerst anspruchsvoll. Im Einsatz standen der Bergrettungsdienst Alta Badia, der Notarzthubschrauber des Aiut Alpin Dolomites sowie die Carabinieri und die Finanzwache. Die Leiche des Verunglückten wurde nach Corvara gebracht.
Der Heiligkreuzkofel ist 2.907 Meter hoch und zählt zu den markanten Gipfeln der Fanesgruppe.
Wenig später kam es am Kronplatz zu einem weiteren tödlichen Freizeitunglück.
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