Von: luk
Meran – Eine junge Meranerin soll auf dem Heimweg in der Nähe des Hotel Palace in Meran von einem Unbekannten überfallen worden sein, der sie vergewaltigen wollte. Nun ermittelt Medienberichten zufolge die Staatsanwaltschaft in dem Fall.
Die junge Frau befand sich vor einigen Tagen gegen 3.00 Uhr nachts auf dem Heimweg von einem Lokal, als sie von einem Mann verfolgt und im Marconi-Park beim Hotel Palace angefallen wurde. Laut Angaben der Nachtschwärmerin habe der Mann die Absicht gehabt, sie sexuell zu missbrauchen. Dann sei er geflüchtet.
Die Frau begab sich im Anschluss in die Notfallaufnahme des Krankenhauses und zeigte den Fall an. Sie konnte den Ordnungskräften auch eine Beschreibung des Angreifers liefern.
Nun laufen die Ermittlungen. Allerdings wurden in diesem Teil der Stadt bisher keine Überwachungskameras angebracht. Somit ruht die Hoffnung der Fahnder auf privaten Kameras, um den Täter identifizieren zu können.
Im Marconi-Park hat es laut Medienberichten bereits 2010 und 2015 Übergriffe gegeben. Mehrfach wurde bereits eine bessere Beleuchtung des Parks gefordert.
Nach dem jüngsten Vorfall wird es wohl auch hier öffentliche Überwachungskameras geben.
STF: “Meran hat ein Sicherheitsproblem – schwerpunktmäßiger Einsatz gefordert”
Ist Meran noch eine sichere Stadt? Diese Frage stellt sich die Süd-Tiroler Freiheit Meran in Anbetracht der Ereignisse der letzten Monate. “Einbrüche, Schlägereien, Messerstechereien, Vergewaltigungen und ähnliche Verbrechen trugen sich in letzten Wochen und Monaten auf dem Gemeindegebiet von Meran zu.”
“Fast schon regelmäßig berichten Medien über Einbrüche, Messerstechereien und ähnliche Vorfällen in der Stadt an der Passer. Beunruhigendes Detail, die Täter werden immer dreister und brutaler. Zudem sind alle Stadtteile gleich davon betroffen. Das Meraner Gebiet wird zunehmend unsicherer. Wir dürfen hier nicht wegsehen und abwarten, es besteht Handlungsbedarf. Ich fordere den Stadtrat auf, umgehend Maßnahmen zu setzen,“ so Christoph Mitterhofer, Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit Meran.