Von: mk
Bozen – Egal, ob Bewegungskurse für Betroffene, Selbsthilfegruppen oder Hilfestellungen bei bürokratischen Angelegenheiten – der Horrorbefund Krebs zieht Betroffenen erst einmal den Boden unter den Füßen weg und deshalb ist Hilfe von außen wichtig.
Diese Aufgabe übernimmt in Südtirol neben Familienangehörigen auch die Südtiroler Krebshilfe, die am Samstag ihre Vollversammlung abhielt.
Krebs bedeutet neben körperlichen und seelischen Schmerzen oft auch eine finanzielle Belastung. Im Jahr 2017 erhielten 984 Betroffene in begründeten Fällen eine finanzielle Soforthilfe, die großteils durch Spenden bereitgestellt wurden.
Doch Geld löst nicht jedes Problem. Jeder noch so kleine Strohhalm, den die freiwilligen Mitarbeiter bieten, kann auf diesem steinigen Weg ein Stück weit helfen – in manchen Fällen sogar bis zur Genesung. Dafür gebührt ihnen Anerkennung und Dank.