Falschmeldungen besonders auf sozialen Netzwerken

WHO wirkt Fehlinformationen entgegen

Samstag, 29. Februar 2020 | 18:28 Uhr

Falschmeldungen und Fehlinformationen rund um das Coronavirus verbreiten sich zur Zeit mit rasender Geschwindigkeit im Internet. Einen wesentlichen Teil tragen dazu einige Influencer bei, indem sie über soziale Netzwerke aufsehenerregende Theorien verbreiten.

So etwa, dass das Virus mutmaßlich in einem Biolabor gezüchtet und dann anschließend freigesetzt wurde, sodass gewisse Unternehmen und Konzerne mit bereits im Vorfeld entwickelten Impfstoffen Profit aus der Angelegenheit schlagen könnten.

Medienberichten zufolge sprießen gegenwärtig zudem immer mehr Fake-Shops hervor, welche u.a. die beinahe überall vergrifffenen Atemschutzmasken im Verkauf anzubieten scheinen. Wer tatsächlich bei diesen Online Shops Bestellungen tätigt, würde zumeist nach der Geldüberweisung vergeblich auf das Eintreffen irgendwelcher Produkte warten.

Vor diesem Hintergrund geht die Weltgesundheitsbehörde (WHO) in Aktion und zeigt sich bestrebt, der bewussten und unbewussten Fehlinformation auf den sozialen Netzwerken entgegenwirken zu wollen. In diesem Sinne informiert sie nun zeitnah auf dem Videoportal und sozialem Netzwerk “Tiktok” mit fundierten und vertrauenswürdigen Informationen bezüglich des Coronavirus. Tiktok selbst habe sich dazu bereiterklärt, eng und produktiv mit der WHO zusammenzuarbeiten.

Von: lup