Von: luk
Bozen – Die positive Doping-Probe hatte Alex Schwazers Comeback bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio verhindert.
Wie sportnews.bz.it nun berichtet, wird diese Probe Mitte Jänner 2017 nun einem DNS-Test unterzogen.
Bevor der Test durchgeführt werden kann, kommt am Bozner Landesgericht zu einer Zusammenkunft, bei der etwa entschieden wird, wann und wie die Probe von Schwazer von Köln ins RIS-Labor nach Parma überführt wird, wo die Analyse letztendlich ausgeführt wird.
Der Test soll vor allem klären, ob Schwazers Urin-Probe manipuliert worden ist.
Bekanntlich ist in der Probe vom 1. Jänner 2016 synthetisches Testosteron gefunden worden, weshalb über den Geher aus Kalch eine neuerliche Wettkampfsperre von acht Jahren verhängt wurde.
Das Team Schwazer sprach immer wieder von einem Komplott. Die Doping-Vorwürfe wurden vehement zurückgewiesen. Nun soll der Sache mit dem DNS-Test auf den Grund gegangen werden.