Bozen – Ein Zerwürfnis unter Schülern, das bereits während des Unterrichts in der italienischen Gewerbeoberschule in der Cadornastraße begonnen hatte, mündete am Mittwochnachmittag in einer Schlägerei mit rund 20 Personen auf offener Straße. Passanten alarmierten die Staatspolizei, die noch rechtzeitig vor Ort sein konnte, um Schlimmeres zu verhindern. Immerhin wurden zwei Messer und ein Schraubenzieher am Tatort vor dem Museion gefunden.
Ziel des Angriffs war ein 16-jähriger Jugendlicher. Ihm wurde nach der Schule von einem Gleichaltrigen und dessen teils volljährigen Freunden aufgelauert. Er wurde mit Schlägen und Tritten malträtiert und dabei auch verletzt. Nach der Tat musste er ins Krankenhaus zur medizinischen Versorgung eingeliefert werden.
Die Staatspolizei konnte anhand der Zeugenaussagen elf jugendliche Mittäter ausfindig machen. Einige von ihnen waren – wie es vonseiten der Quästur heißt – bereits polizeibekannt. Die Verdächtigen wurden auf die Quästur gebracht, identifiziert und – was die Minderjährigen betrifft – in die Obhut ihrer Eltern übergeben. Diese mussten zudem zur Aussprache aufs Polizeipräsidium kommen. Insgesamt wurden zehn Personen bei der Staatsanwaltschaft (4) sowie bei der Jugendstaatsanwaltschaft (6) wegen Schlägerei angezeigt. Zwei davon wird auch das Tragen von Waffen vorgeworfen.
Die Ermittlungen zur vollständigen Rekonstruktion des Ablaufs sind im Gange, auch weil einige der Mittäter vor der Polizei flüchten konnten. Quästor Sartori spricht von einem nicht zu akzeptierenden und schweren Gewaltvorfall im Zentrum der Stadt. Lediglich das schnelle Eingreifen der Polizeibeamten habe Schlimmeres verhindern können.
Von: luk
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31 Kommentare auf "Zerwürfnis unter Schülern: 16-Jähriger brutal zusammengeschlagen"
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und dann wollen die obergscheidn a 4 tage woche einführen damits unsre jugend net zu streng hot wenn sie dann mal arbeiten wollen🤣🤣🤣🤣
tat sogn 7 tage woche und 12 st. arbeiten
@jack
Du bist mir ja ein ganz ” Gescheiter ” !
Aber sicher kennst du den Spruch , der
gut in die heutige Zeit passt :
“Weniger ist oft mehr “. ⚜️
I würde die 6 Tage Woche mit verpflichtenden Sozialdienst einführen. Soziale Medien unter 18 verbieten!
@Suedtirolfan
jo du wersch a selcho sein wos zu faul isch zu orbatn
hosch in folschn ibonume
( südtirolfan🤣🤣🤣🤣
@Ex Queen ich würde das Handy denen Eltern nehmen , welche nicht imstande sind die Kinder zur Schule oder Kindergarten zu bringen und sich mit dem Handy abgeben statt mit den Kindern !
@Trina1 ja, nehme an, dass genau das versäumt worden ist. Diese Gleichgültigkeit der Eltern, die sich dann wundern wieso ihre Kinder so geworden sind.
@jack
Ich habe von meinem 15 ten Lebensjahr bis zum Fünfundsechzigsten gearbeitet !
Entschuldige bitte, dass ich dich für
“Intelligenter” gehalten habe . 🤔
i hoff das herrn sartori a gegen krimminelle jugendliche a wirksome hondhobe findet, des seine vorgänger und olle zuaständigen bis jetz wissentlich “übersechn” hobn!
i hoff es wert a mol gachaug in welle zuastände de jugendlichen lebn miasn..kuan kind/jugendlicher wert a schlechter mensch. meistens kriagn de fabdarhuam aus schun ollerhond mit wos men sich gor nit vorstelln mog
Oder man losst sie alloan und sie „erziehen“ sich selber auf TikTok
Wos ischn lei bold los mit di leit 🙈
frog mol in Suedtirolfan do sel tat a lieba nix
wie orbatn🤣🤣🤣
I hear lei mehr messer do messer sem migranten umd va der pilizei mitgnummen nägsten tog wider do na wo gührt des hin
Wieso schicken diese Eltern sie in die Schule? Ich nehme an die wären in einem guten Handwerkjob besser aufgehoben. Zuwenig körperliche Anstrengung und soziale Bildung aus Tik Tok 🤬, das ist das Resultat!
Nicht nur Tiktok dazu gehört auch, Facebook,Instagram,Threads und Snapchat.
@Alex93 olles unter 18 zu verbieten.
In die Obhut ihrer Eltern übergeben !!!!! Des werd helfn ???
ebn nit, weil sel in vielen fällen leider dar punkt isch wiso a junger mensch sich so entwickelt.
Die Welt und die Leit hobn sich gedrahnt und des in vieler Hinsicht ober leider meischt zum Negativen.
In knost bdkonnt mochn ober net jugendknost, mit die olten graussigen inni sperrn, wenn men will wia groasse spieln nor solln sie mit die groassn sessn, drnoch mochn sie nimmor den scheiss…. Hoff i
@Zigoriszaud: das klingt gut, leider aber ist Gefängnis das ideale Sprungbrett für eine spätere kriminelle Laufbahn. Man hat das oft probiert, musste aber feststellen, dass diese Maßnahmen nicht nur nichts bringen, sondern die Rückfallquote erhöhen. Genau aus diesem Grund versucht das Jugendgericht andere Wege zu gehen.
@Selbstbewertung i woass, oft gsechn in dokus, wenn hort krisgsch werdch no häfter, obr ob und zua, selten vielleicht hilft, sunscht wisset i net wia tian mit de riffl
Longsom werd wirklich olle komplett norret…
Irgndeps muas in der Luft liegen,, susch isch des jo net meglich, wos do olleweil ogeat…
jo, weil der Sarner Franz vertrogg sich nit mitn Psairer Joe, ober beade hobn wos gegen den Lüsner Tone.
Zigoristaud: Dou muoß i dir recht gebm. Ammol in an richtig Tschumpus inni riech lossn ,vieleicht 24 oder 48 Stundn und nocha
wissatnse wies dou zuo geht. Nocha kanntn sie omol überlegn wos bessa war, in Freiheit oder unter Streß.
Ich bin sprachlos. In meiner Schulzeit haben sich nur zwei getauft und der Rest hat vielleicht zugesehen. Aber jetzt in einer Horde mit Messern und Ersatzstichwaffen auf einen oder einander loszugehen ist schockierend. Dai dai dai
Ok, da darf ich nicht kritisieren wenn ich an meine Jugendzeit denke. Allerdings damals nicht mit Waffen. Aber dumm dumm ist man gewesen.
Die Vorurteile gegenüber bestimmten Bevölkerungsteilen die einem von gewissen Individuen angedichtet werden, werden von der Realität nicht nur bestätigt, sondern sogar noch übertroffen! Höchste Zeit die rosarote Brille abzulegen.
Multikulturell aufwachsen ist ein Vorteil, wenn die Bereitschaft gegeben ist die jeweilige Kultur zu respektieren! Leider klappt das in den wenigsten Fällen! Gewaltanwendung ist kriminell nicht tragbar also inakzeptabel!
wo ist mein Artikel: so wie du mir so ich dir, siehe katholische Bibel