Einsatz an der großen Zinne

Zwei Bayern geraten in den Dolomiten in nächtliche Bergnot

Dienstag, 16. Januar 2024 | 15:09 Uhr

Sexten – Zwei Bergsteiger aus Bayern sind am Montagabend an den Drei Zinnen in den Dolomiten in Bergnot geraten. Sie hatten sich am Berg verstiegen und das Licht war ihnen bei eisigen Temperaturen von minus 15 Grad ausgegangen. Gegen 22.00 Uhr wurde der Notruf der Alpinisten am Normalweg der großen Zinne abgesetzt.

Die Bergrettung Hochpustertal eilte daraufhin zum Einsatz. Mit einem Schneemobil erreichte das Rettungsteam die Auronzohütte und setzte dann zu Fuß den Weg zum Normalweg fort.

Gegen 23.15 Uhr gelang es mit Unterstützung des Hubschraubers des Aiut Alpin Dolomites, die beiden Bergsteiger am unteren Ringband zu lokalisieren.

Mithilfe der Seilwinde wurden die beiden Bayern aus ihrer Misere gerettet. Trotz der eisigen Bedingungen und des starken Windes blieben die Bergsteiger bis auf eine Unterkühlung unverletzt. Anschließend wurden sie nach Toblach geflogen, wo sie erstversorgt wurden.

Von: luk

Bezirk: Pustertal

Kommentare
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nixischfix
nixischfix
Superredner
3 Monate 18 Tage

nächtlicher primär Einsatz mit Winde an der großen Zinne! Top Aiut Alpin 👏

bon jour
bon jour
Kinig
3 Monate 18 Tage

wer hier rot gibt, soll es besser machen.

Faktenchecker
3 Monate 18 Tage

Was müssen die zahlen?

Zugspitze947
3 Monate 18 Tage

Wenn es nach mir ginge muss JDER EINSATZ vom Verursacher bezahlt werden ! Wie in Österreich und der Schweiz 🙂

Sueddeutsch
Sueddeutsch
Grünschnabel
3 Monate 18 Tage

Die Deutschen bluten euch aus. Warte ab 😁

Hustinettenbaer
3 Monate 18 Tage

@Sueddeutsch
🤣🤣🤣

Kasknedel
Kasknedel
Tratscher
3 Monate 18 Tage

Vorsicht mit solchen Äußerungen. Es kann wirklich jedem passieren, dass er sich auf einer Wanderung, beim Schifahren oder bei einer anderen Aktivität verletzt und geborgen werden muss. Da sind ein paar 1000 € schnell fällig. Ich bin jedenfalls froh, dass bei uns der Rettungsdienst nicht privat ist wie in Österreich.

OrB
OrB
Kinig
3 Monate 17 Tage

@Kasknedel
Es kann wirklich passieren, aber dafür gibt es eine Versicherung und deshalb müssen diese Einsätze bezahlt werden.

Staenkerer
3 Monate 17 Tage

@Kasknedel i glab es gib große unterschiede: mit bester kleidung und ausrüstung und trotz bergerfahrung konns zu an unfoll kemmen! genau so isch holt oft folsches schuhwerk, mißachtung der wetterlage, -vorhersage, verschätzn wieviel zeit man brauch, bergunerfohrenheit und leider zuoft schlicht selbstüberschätzung der kondition, schuld wenn wieder amoll ihre in schwierigkeitn kemmen!
ober, donk insrer schutzengl zu fuaß und im heli wieder amoll guat ausgongen!

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Tratscher
3 Monate 17 Tage

schon ok, aber wie dumm muss man sein, bei -15 Grad und vereisten Felswänden, auf die Große Zinne zu wollen ?
Die Leute haben vor nichts mehr Respekt !
Solche Aktionen müßen von den Beteiligten bezahlt werden !

thomas
thomas
Kinig
3 Monate 18 Tage

Ich hab immer weniger Verständnis für derartige Abenteuer

krokodilstraene
krokodilstraene
Universalgelehrter
3 Monate 18 Tage

Da können die beiden ganz schön dankbar sein, dass unsere Rettungsdienste so gut ausgestattet UND ausgebildet sind!!
Da wird wohl mehr als eine Kiste Bier fällig…

Italo
Italo
Universalgelehrter
3 Monate 18 Tage

Es Licht isch immenen aus gongen dai dai wia Mittlolterlich woren dei Gscheiden aufn Weg🤭

krokodilstraene
krokodilstraene
Universalgelehrter
3 Monate 17 Tage
An alle, die sich hier laut wegen der Bezahlung des Einsatzes echauffieren… Seid froh, dass sie heil aus der geschichte herausgekommen sind und höchstwahrscheinlich etwas für ihren weiteren Lebensweg gelernt haben! Wer seid ihr, um euch Gedanken darüber machen zu müssen, ob und wieviel sie bezahlen? Üblicherweise sind die allermeisten (z.B. über die Alpenvereine) für solche “Unfälle” versichert und somit stellt sich das Problem der Bezahlung erst gar nicht. Und ansonsten… einfach mal Ball flach halten und hoffen, dass es euch immer gut gehen möge und ihr nie die Rettung braucht!!! Mann, kann ich mich über solch unqualifizierte und rein… Weiterlesen »
Hut
Hut
Tratscher
3 Monate 17 Tage

deine Schreibereien könntest dir meist gerne ersparen denn waas Gscheites iss sowieso kaum dabei 😂

spotz
spotz
Tratscher
3 Monate 17 Tage

es geht im allgemeinen nicht ,versichert oder nicht, sondern, dass man unter gewissen voraussetzungen auf solche touren von vornherein verzichtet! u somit sich u andere unnütz in gefahr bringt!!!

sauermachtsuess
sauermachtsuess
Grünschnabel
3 Monate 17 Tage

immer dieses sch…… Geld, seit froh, dass es nicht 2 Leichensäcke gebraucht hat.

Montegiovi
Montegiovi
Grünschnabel
3 Monate 18 Tage

Wer in der Nacht im Winter bergsteigen geht und nicht entsprechende Kenntnis und Ausrüstung mitführt und daher die Rettung bemühen muß, sollte den Einsatz auch bezahlen. 

Grünschnabel
3 Monate 17 Tage

Wo ist dann die Grenze mit “selber zahlen”?? Wenn ein übergewichtiger Divanheld bin, soll ich meine Diabetesbehandlung auch selbst zahlen? Habe ich mich ungesund ernährt und Darmkrebs bekommen, soll ich auch selbst zahlen? Wer ist gefährlicher unterwegs? Und wer sagt und entscheidet, ab wann ich mich am Berg überschätzt habe??

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