Von: luk
Rom – Alarmierende Daten gibt es zur italienischen Schule. Sogar die Bildungsministerin Valeria Fedeli spricht von einem „Problem der italienischen Schule“.
Laut einer Untersuchung haben im Schuljahr 2015/2016 14.258 Schüler die Schule in der Mittelschule geschmissen. Besonders häufig geschieht dies in Süditalien und bei Kindern, die aus ärmeren Familien kommen.
Zudem sagt die Statistik, dass mehr Schüler als Schülerinnen ihre Schulkarriere abbrechen. Kinder aus Migrantenfamilien treten ebenfalls häufiger aus der Schule aus, als Kinder italienischer Familien.
Laut der Studie, die dem Unterrichtsministerium in dieser Woche vorgelegt wurde, kann etwa das Sitzenbleiben zum Schulabbruch beitragen, denn gerade unter jenen Schülern, die eine Klasse wiederholen, lässt sich häufiger ein Abbruch feststellen.