Von: luk
Cosenza – Ein Ausflug im Sila-Nationalpark bei Cosenza in Süditalien auf 1.400 Metern Höhe hat für einen Wanderer unerwartet im Krankenhaus geendet. Der Mann war während seiner Tour von einem “schwarzen” Schlange an der Wade gebissen worden und spürte unmittelbar darauf einen starken brennenden Schmerz.
Zunächst ging der Wanderer davon aus, dass es sich um eine harmlosen Schwarzen Zornnatter gehandelt habe. In der Annahme, es sei nichts Ernstes, begab er sich dennoch vorsorglich in die Notaufnahme. Doch dort die Überraschung: Nachdem die Ärzte einen Experten hinzuzogen, stellte sich heraus, dass der Mann nicht von einer Zornnatter, sondern von einer Höllenotter gebissen worden war. Es handelt sich dabei um eine schwarze (melanistisch gefärbte) Kreuzotter.
Glücklicherweise wurde dem Wanderer umgehend ein Gegengift verabreicht. Er wurde zur Sicherheit im Krankenhaus unter Beobachtung gehalten, doch befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.
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