Täter wollte Wertsachen des Opfers verscherbeln – VIDEO

Bestialisch: Schwangere Ex mit Stein erschlagen und stranguliert

Freitag, 24. März 2017 | 08:13 Uhr

Manzana/Treviso – In der Nähe von Manzana in Venetien hat sich ein schreckliches Verbrechen ereignet. Unter einem Laubhaufen versteckt, fand die Polizei die Leiche einer schwangeren jungen Frau. Erst ihr Mörder, der 19-jährige Mihail Savciuc, führte die Polizisten zum Tatort, einem Graben mitten in der ländlichen Umgebung zwischen Conegliano und Vittorio Veneto, wo der junge Mann nach einer heftigen Diskussion seine ehemalige Freundin, die 21-jährige Irina Bakal, auf bestialische Art und Weise umgebracht hatte.

Twitter/femminicidio
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Die beiden jungen Leute – sie arbeitete als Baristin, während er eine Oberschule besuchte – stammten beide aus Moldawien, lebten aber schon seit jeher in der Provinz Treviso. Der 19-Jährige hatte Irina schon vor einem halben Jahr verlassen und hatte bereits eine neue Flamme, als die 21-Jährige ihm mitteilte, dass sie von ihm im sechsten Monat schwanger war. Mihail wollte aber weder von Irina noch von seiner Vaterschaft etwas wissen und übte Druck auf die junge Frau aus, doch endlich abzutreiben. Irina aber wollte das Baby unbedingt behalten, was beim 19-Jährigen heftige Wutausbrüche auslöste.

Beim letzten Streit, der am letzten Sonntag im Waldstück stattgefunden hatte, eskalierte die Situation endgültig und endete für Irina in einem Albtraum. Am Höhepunkt des Streits nahm Mihail einen Stein zur Hand und schlug damit wie besessen auf den Kopf und das Gesicht seiner Exfreundin ein. Daraufhin legte er seine Hände um ihren Hals, strangulierte sie und setzte so dem Leben Irinas und jenem ihres ungeborenen Kindes ein schreckliches Ende.

Twitter/femminicidio
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Zuletzt entwendete er der toten Frau alle Wertgegenstände und Schmuckstücke und ließ Dokumente und das Smartphone verschwinden. Anschließend suchte er das nächstgelegene „ComproOro“-Geschäft auf, um Irinas Wertgegenstände in Geld zu verwandeln. Dank der Überwachungskamera des Geschäfts gelangte die Polizei auf seine Spur. Die Ermittler nahmen Mihail am Mittwoch, drei Tage nachdem die Eltern Irina als vermisst gemeldet hatten, am Ausgang der Oberschule fest. Erst nachdem er einen ganzen Tag verhört worden war und nachdem er den Polizisten eine ganze Reihe von Lügen aufgetischt hatte, brach er zusammen und gestand den Mord. Mihail selbst führte die Polizeibeamten zu jenem Ort, an dem er zwei Leben für immer beendet und seines für immer verändert hatte. Dort fanden die Ermittler Irinas grausam zugerichtete Leiche.

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Das tragische Ende der 19-Jährigen und ihres ungeborenen Lebens löste weit über Venetien hinaus tiefe Betroffenheit aus.

 

Von: ka