Von: luk
Valli del Pasubio – Sonnenschein und frühsommerliche Temperaturen locken derzeit viele Wanderfreudige in die Höhenlagen der italienischen Alpen. Doch die Hüttenwirte des Rifugio Achille Papa in der Provinz Vicenza schlagen Alarm: Immer mehr Menschen seien ohne geeignete Ausrüstung unterwegs. Zum Teil seien sie sogar in leichten Turnschuhen oder beinahe in Sandalen am Berg gesehen worden.
„Wir haben Leute auf 2.000 Metern gesehen, die in fast hausschuhähnlichem Schuhwerk unsicher und gefährlich unterwegs waren“, berichten die Betreiber der Berghütte in einem eindringlichen Appell auf Facebook. Ihre Botschaft ist klar: Wer in die Berge geht, braucht technische Ausrüstung und gesunden Menschenverstand.
Zwar ist der beliebte Aufstiegsweg „Strada delle Gallerie“ aktuell größtenteils begehbar – abgesehen von zwei Tunneln mit leichter Schneelage. Der Rückweg über die Scarrubbi-Straße ist jedoch auf zwei Kilometern noch schneebedeckt. „Der Pfad ist zwar geöffnet, aber nur mit passender Ausrüstung sicher begehbar“, so die Hüttenwirte.
Viele unterschätzen offenbar die alpinen Bedingungen. Das ist ein Fehler, den auch der Bergrettungsdienst regelmäßig beklagt. Schneefelder, vereiste Passagen und wechselhaftes Wetter können auf über 2.000 Metern schnell zur ernsten Gefahr werden, besonders ohne Erfahrung oder Ausrüstung wie Bergschuhe, Stöcke und gegebenenfalls Grödel.
Die Betreiber des Rifugio Achille Papa erinnern nicht nur an die alpine Verantwortung, sondern kündigen auch an: Die Schutzhütte am Pasubio-Massiv öffnet am 31. Mai wieder ihre Pforten.
ULTIMO AGGIORNAMENTO ATTENZIONE!!!
Strada delle Gallerie più che percorribile in salita ( giusto 2 gallerie con poca neve), la strada di ritorno, scarrubbi, neve per 2 km sì, ma con il sentiero aperto, serve attrezzatura tecnica. Abbiamo visto gente quasi in ciabatte procedere in modo assai incerto e pericoloso!
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