Tierschützer üben harte Kritik, Zoo in Apulien bietet Aufnahme an – VIDEO

„JJ4 hat noch Junge und sollte nicht getötet werden“

Freitag, 14. April 2023 | 08:06 Uhr

Trient/Fasano – Nach den heftigen Äußerungen des Trentiner Landeshauptmanns Maurizio Fugatti und dem Bekanntwerden seiner Abschusspläne gehen die Wogen hoch.

Die italienischen Tierschutzorganisationen Oipa und Aida&a bekräftigten ihre Kritik an der geplanten Erlegung der Bärin JJ4 und anderer Bären, die von den Trentiner Verantwortlichen als „problematisch“ und „zu wenig scheu“ eingestuft wurden.

Veneri – Archivio Ufficio Stampa PAT/Maurizio Fugatti

Die beiden Tierschutzorganisationen wiederholten in Richtung der Trentiner Landesregierung erneut den Vorwurf, das Projekt Life Ursus vernachlässigt zu haben, und forderten den Landeshauptmann dazu auf, die Überwachung der Bären zu verbessern und die Zugangsregeln zum Naturpark zu verschärfen. Zugleich sorgt das Angebot des Zoo-Safariparks von Fasano in Apulien, die Bärin JJ4 aufzunehmen, für Aufsehen.

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Nachdem der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti am Donnerstagvormittag mit Umweltorganisationen, der Politik früherer Regierungen und Gerichtsurteilen, die Abschussanordnungen aufgehoben hatten, hart ins Gericht gegangen war, ergriffen die beiden italienischen Tierschutzorganisationen Oipa und Aida&a ihrerseits das Wort, um an der bisherigen Herangehensweise der Trentiner Landesregierung heftige Kritik zu üben. Hauptkritikpunkt war dabei erneut der an den Landeshauptmann gerichtete Vorwurf, das Projekt Life Ursus vernachlässigt zu haben und nicht die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um eine friedliche Koexistenz zwischen den Bären und dem Menschen zu gewährleisten.

Facebook/Parco Nazionale d’Abruzzo, Lazio e Molise

Oipa, die bei den zuständigen Behörden eine Eingabe hinterlegt hat, um Einsicht in alle Akten und Dokumente zu erlangen, übt harte Kritik. „Der Landeshauptmann der Autonomen Provinz Trient hat eine Pressekonferenz einberufen, um die drei Bären MJ5, JJ4 und M62 zum Tode zu verurteilen, weil sie Bären sind“, schreibt Oipa in ihrer Pressemitteilung.

Facebook/Parco Nazionale d’Abruzzo Lazio e Molise

„Maurizio Fugatti und der zuständige Assessor haben die italienische Umweltbehörde Ispra und den ehemaligen Umweltminister Sergio Costa für die nie erfolgte Erlegung von JJ4 verantwortlich gemacht. Ihrer Darstellung zufolge, weil die Ispra in den vergangenen Jahren nie eine positive Stellungnahme abgegeben und Costa gegen eine Abschussanordnung gerichtlichen Rekurs eingelegt hatte. Wie auch der Zoologe Filippo Zibordi bestätigt, der sich seit über 20 Jahren mit den Trentiner Bären beschäftigt, ist die Entscheidung, ein Muttertier mit Jungen zu töten, äußerst schwerwiegend. Diese Vorgangsweise verstößt auch gegen die Richtlinien des Managementplans des Braunbären, Pacobace, der die Tötung von Bären mit Jungtieren nicht erlaubt“, so die Tierschutzorganisation in ihrer harschen Stellungnahme.

Facebook/Parco Nazionale d’Abruzzo, Lazio e Molise

„Darüber hinaus wünscht sich Fugatti auch den Tod des Bären M62, der noch nie einen Menschen angegriffen hat. Wir als Tierschutzorganisation fordern vom Trentino einen anderen Umgang mit den Wildtieren in ihrem Gebiet. Wir hoffen auf eine vernünftige Führung des Life Ursus-Projekts, das bisher vernachlässigt wurde. Was wir brauchen, ist eine bessere Überwachung der Bären, möglichst in Echtzeit, eine bessere Information der Bevölkerung und der Besucher, zum Schutz aller Tätigkeiten im Naturpark eine wirksame Gefahrenvorbeugung und mehr Respekt vor dem Tierleben. Die Übernahme von Protokollen, die andernorts bereits erfolgreich getestet wurden, wie zum Beispiel im Nationalpark Abruzzen, Latium und Molise, könnte helfen, dieses Ziel zu erreichen“, erklärt die Tierschutzorganisation in ihrer Aussendung.

Facebook/Parco Nazionale d’Abruzzo, Lazio e Molise

Zudem, so die Oipa, sollte überlegt werden, in besonders schützenswerten Bärengebieten die Bewegungsfreiheit des Menschen vorübergehend einzuschränken und in Absprache mit den zuständigen Behörden ökologische Korridore zu schaffen, die die natürliche Ausbreitung eines Teils der Bären, die heute den Naturpark Brenta-Adamello bevölkern, begünstigen.

Ente Parco Nazionale d’Abruzzo Lazio e Molise

Die Tierschutzorganisation Aida&a schlägt in dieselbe Kerbe. Sie teilte mit, ein Schreiben an das italienische Umweltschutzministerium gerichtet zu haben, das die Forderung nach einer Aussetzung der Abschussverordnung für die drei betroffenen Bären beinhaltet.

Unterdessen sorgt das Angebot des Zoo-Safariparks von Fasano in Apulien, die Bärin JJ4 zu übernehmen, für Aufsehen. Der Direktor des Zoo-Safariparks von Fasano, der der Familie von Andrea Papi sein Beileid ausdrückt, teilt mit, dass er die beschlossene Tötung der Bärin JJ4 ablehne. In seiner auf Facebook veröffentlichten Stellungnahme bietet er an, die Bärin JJ4 in seinem Safaripark aufzunehmen und, falls nötig, in Absprache mit den Behörden für sie ein eigenes Gehege zu errichten. „Wir sind bereit, sie aufzunehmen“, erklärt der Direktor des Zoo-Safariparks.

Facebook/Zoosafari Fasano | Pagina Ufficiale

Der Vorschlag, die Bärin nicht zu töten, sondern sie in einem Safaripark allen Besuchern zugänglich zu machen, findet in Italien nicht wenige Unterstützer. Allerdings kann dieses gutgemeinte Angebot keine Lösung für das Trentiner Bärenproblem sein.

Landeshauptmann Maurizio Fugatti hat nicht nur den Abschuss des Bären angeordnet, sondern ebenfalls die in seinen Augen vorliegende Notwendigkeit angesprochen, die Bärenpopulation im Trentino zu halbieren. „Das Projekt Life Ursus zur Wiederansiedlung von Bären im Trentino hatte eine Bärenpopulation von 50 Exemplaren vorgesehen, während nun an die 100 Exemplare im Trentino leben. Sollte man dieses Projekt weiterführen wollen, muss die ursprüngliche Zahl wieder hergestellt werden, das heißt, dass die Bärenpopulation mindestens halbiert werden muss“, so Fugatti.

Der Bürgermeister von Caldes, Antonio Maini, erklärt, der Bär halte sich mitten im Dorf auf. Das Berggebiet sei bewohnt und kein isoliertes Gelände. In den Wäldern von Caldes hatte die Bärin JJ4 auf einem Forstweg den 26-jährigen Bergläufer Andrea Papi am 5. April angegriffen und tödlich verwundet.

Von: ka

Kommentare

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62 Kommentare auf "„JJ4 hat noch Junge und sollte nicht getötet werden“"


Sortiert nach:   neuste | älteste | Relevanz
N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 19 Tage

Eigentlich alles gesagt. Der Bär wird zum Tode verurteilt weil er Bär ist und sich wie einer benimmt.
Keine Frage, es gibt zu Viele aber die Begründungen für den Abschuss sind mittelalterlich!
Eisbären sind vom Aussterben bedroht, der Mensch ist daran schuld und da sie vermehrt in Dörfer kommen da sie sonst nichts mehr zu fressen haben werden sie verfolgt. Das zeigt die Schizophrenie mit der Mensch versucht mit der Natur umzugehen!

Holz Michl
Holz Michl
Superredner
1 Monat 19 Tage

Zum 1. geht es do nicht um Eisbären also schon mal Thema verfehlt!!! Und wenn du schon so zu dein Bär stehst warum übernimmst du keine Verantwortung??? Do wert olm lei gfordert und nie versnteortung übernommen

N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 19 Tage

@Holz Michl Das du mir nicht folgen kannst war klar wie Kloß Brühe!

Paladin
Paladin
Superredner
1 Monat 19 Tage
@N.G.: Das Problem ist nicht der Bär, sondern das er dort ist wo er ist. Dafür sind Menschen verantwortlich, unter anderem jene, die jetzt auch den Abschuss verhindern wollen. Die Tierschutzorganisationen sollten hier auch Eigenverantwortung übernehmen, etwas was sie weder im Vorfeld noch jetzt tun. Erinnert etwas an die Klimakleber. Grundsätzlich mal Protest und einfach dagegen, statt konstruktive und umsetzbare Vorschläge zu liefern. Der Bär JJ4 steht hierbei symbolisch für das Problem. Natürlich könnte man ihn auch aussiedeln oder an einen Zoo geben. Was machen wir dann mit den 99 anderen Bären, die sich zusätzlich noch vermehren? Da wird es… Weiterlesen »
Holz Michl
Holz Michl
Superredner
1 Monat 19 Tage

@N. G. Komisch, deine 👎 zeigen gonz deutlich wia viel dir folgen und wos von deiner Meinung gehalten wird😂😂😂😂 de Kloßbrühe wor dir onscheinend net klor😜😜

April
April
Neuling
1 Monat 19 Tage

@Paladin 👍👏👏👏

mickeymousin
mickeymousin
Tratscher
1 Monat 19 Tage

@Paladin
der Bär hat schlicht und einfach kein Platz im Trentino sollen die Tierschützer ihn dort hinbringen wo sie glauben es wäre geeignet für den Bären vl bei ihnen zuhause dann möchte ich sehen

wos woas i
wos woas i
Tratscher
1 Monat 19 Tage

Sog mol an vernünftign grund warum mir Bär und Wolf bei ins do brauchn.I sich kuan auser probleme gmocht hobmse no kuan nutzn kopp

@
@
Universalgelehrter
1 Monat 19 Tage

@Holz Kopf Michl
Wer sich wie du und deinesgleichen in einer Filterblase, also einer potentiellen Verengung der Weltsicht bewegt, Medieninhalte konsumiert wo keine selektive Nachrichtenauswahl stattfindet, erntet in seiner Bubble natürlich viele Likes. Hierbei schneidert ihr euch die Realität wie sie eich passt zurecht und tauscht sie mit Menschen der gleichen Meinung aus. Eure Theorien verstärken sich also gegenseitig und jeder der anderer Meinung ist erhält Dislikes. Somit kann jeder, der von deiner Bubble ein Dislike kriegt stolz sein. Ich jedenfalls bin es💪

xXx
xXx
Kinig
1 Monat 19 Tage

@Holz Michl Verantwortung wofür? Für die Natur? Wer ist Verantwortlich wenn mich ein Stein erschlägt oder der Blitz?
Wer ist Verantwortlich für die tausenden Toten bei Erdbeben, Fluten, Erdrutsche, Vulkanausbrüche usw…
Ach, da ist es höhere Gewalt, weil wir nix dagegen machen können? Aber mit der Waffe fühlen wir uns stark gegen die Natur. Das Leben ist tötlich, immer. Du willst eine bessere und sicherere Welt? Dann fang beim Menschen an. Wir sind immer noch mit Abstand am gefährlichsten

Der Mensch
Der Mensch
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage

Also sogar mochte junge hat die Bärin, dann sind wir schon bei 102 oder noch mehr Bären.
Bären sind eines der größten Raubtiere und haben in freier Natur nichts zu suchen. Der Bestand muss stark reduziert werden und die, die übrig bleiben in ein eingezäuntens und von Förster kontrolliertes Gehege.
Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Hier ist ein junger Mann von einem Wildtier zerfleischt worden, hier stellt sich doch gar nicht mehr die Frage ob noch weitere Tiere frei rum laufen dürfen. Müssen erst noch Kinder und Wanderer sterben.

Meister Eder
Meister Eder
Neuling
1 Monat 19 Tage

Eben! Nur der Mensch, und der Mensch allein sollte über die Natur bestimmen können. Das beweist er auch indem er natürlich verursachte Probleme wie den Klimawandel, das Artensterben oder den Krieg in der Ukraine mit Verstand und Sachlichkeit löst.
Nach dem Killen aller Bären weltweit, welche jährlich für 3 Todesfälle verantwortlich sind auf der Agenda: das systematische Ausrotten der gefährlichen Haie, welche jährlich für fünf Todesfälle verantwortlich sind.
Anschließend kann sich der Mensch gemütlich zurücklehnen und sich ein argentinisches Rumpsteak mit 2-3 Gläschen Südtiroler Wein gönnen.

OrtlerNord
OrtlerNord
Universalgelehrter
1 Monat 19 Tage

@Meister Eder
Ein ( eigentlich fast der einzigste sinnvolle) durchdachte Kommentar hier! Ich glaube es nicht.

N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 19 Tage

@Meister Eder Macht euch die Erde untertan! Nach dem Motto geht der Mensch vor. Er zuerst und alles was stört nuss weg. Er ist dabei sich selbst auszurotten! Es wäre nicht schade drum!

Holz Michl
Holz Michl
Superredner
1 Monat 19 Tage

@N. G. Du hosch bis heute net verstanden das du a a Mensch bisch das dein wohlstond gleich zustonde kemmen isch wie der von jeden ondern, oder lebsch du im Wold in a Höhle??

mitoga
mitoga
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage
@Der Mensch Liest du eigentlich auch was du schreibst? Man kann und soll gegen Bären in dicht besiedeltem Gebiet sein, ohne Schmarrn wie “haben in freier natur nichts zu suchen” oder reißerische Verben ala BILD “von Wildtier zerfleischt” (Das ist ein Bär! ist klar, dass er ihn nicht mit einem Baseballschläger angegriffen hat…) zu verwenden. Genau wie bei Corona oder dem Krieg bewirkt dies, dass nur gehetzt und gehatet wird und Leute wie ich, die die Ansiedelung als fehlgeschlagen betrachten und ebenfalls Maßnahmen fordern, eher mit dem Bären selbst vernünftig diskutieren können, als mit deinesgleichen. Man kann gegen Bären sein,… Weiterlesen »
mitoga
mitoga
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage

@Meister Eder Das Hirn setzt bei manchen, auch durch die Medien befeuert, komplett aus, wenn sie das Wort Bär oder Wolf nur hören.
Es gibt nur schwarz und weiß. Wer es auch nur wagt über die Population zu diskutieren und nicht sofort alle Bären und Bärenjungen abknallen will, ist man Raubtier-lobbyist oder linksgrünversiffter Stadtler.
So tragisch der Vorfall ist, wir haben größere Probleme in unserem Land. Aber die Medien schreiben lieber den 1000. Artikel über Bär und Wolf, als einen über soziale Ungerechtigkeit, die Spaltung von Privat- und Kassenpatienten oder Steuerhinterziehung und Trickserei, wie man sie tagtäglich in vielen Bereichen mitbekommt.

topgun
topgun
Superredner
1 Monat 19 Tage

@OrtlerNord

Aha, der “einzigste”…🤦 und alle anderen Kommentare sind dumm…🤭

xXx
xXx
Kinig
1 Monat 19 Tage

Bären sind eines der größten Raubtiere und haben in der freien Natur nichts zu suchen… 🤣😂🤣
Höhrt ihr euch eigentlich selber zu?
Wo sollen sie den sonst leben, bei dir Zuhause im Vogelkäfig?

ebbi
ebbi
Universalgelehrter
1 Monat 18 Tage

@mitoga bravo 👍👍👍

Gievkeks
Gievkeks
Universalgelehrter
1 Monat 18 Tage

@Der Mensch:
“Bären sind eines der größten Raubtiere und haben in freier Natur nichts zu suchen”

Wo haben sie denn dann was zu suchen? Im Einkaufszentrum? Im Kino?

savada
savada
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage

Dass sich de Bären fortpflanzen und alleweil mehr werdn, isch logisch. Und dass de vielen Bären irgendwenn zum (Platz) Problem werdn, wor vorauszusegn. Wieso hot man net amol ungfangen de weiblichen Bären zu sterilisiern? Wenn schun a Projekt Ursus gstartet werd, nor mit an Plan. Und net “jetzt mach mer amol’.

mewa
mewa
Tratscher
1 Monat 19 Tage

Endlich mal ein vernünftiger Beitrag. Chapeau

der_jolly
der_jolly
Tratscher
1 Monat 19 Tage

@savada… du hast sicher nicht unrecht. Unerklärbar wie Verantwortliche so lange nicht eingreifen konnten.
Es wird bestimmt zu einer Wischiwaschi-Lösung kommen, bezweifle aber, dass es mit dem jetzigen Wissensstand mit einer Sterilisation der Bärinnen getan ist.
Ich pers. wäre für drastischere Mittel. Denn wer übernimmt die Verantwortung, wenn in Zukunft ein Mensch durch einen solchen sterilisierten Bär zu Schaden kommt.

mitoga
mitoga
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage

@Savada Top Kommentar. Hintnnoch reitet die olte Urschl. Es geht leider in die wienigstn ums Opfer, de do iets groß in die Medien plodern. Egal ob Herr Yeti, HGVler oder Politiker aus dor Wirtschoft. Politik, Eigeninteressen und Selbstdarstellung stien im Vordergrund. Dass epes geton werden mues, des hot mittlerweile a jeder Stotz vorstonden und mues i net a no vom Bischof, Lanz und in Trettl hearn. 5 Johre zu spat btw.

savada
savada
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage

@der_jolly mit der Sterilisation hätte man vor Jahren beginnen sollen, um die Vermehrung “unter Kontrolle” zu halten. Jetzt isch olls zu spät. Jetzt hilft nur no drastisch reduziern und/oder umsiedeln. Man traut sich bold nimmer in Wald. Und sel konns echt net sein. Der Projekt isch gscheitert, sel mießn a de Tierschützer einsegn.

wos woas i
wos woas i
Tratscher
1 Monat 19 Tage

@mewa naja herkünftig woas i nit sterelisiern isch a nit die lösung de kearn uanfoch nit do her und basta.

ebbi
ebbi
Universalgelehrter
1 Monat 18 Tage

Weil das Projekt aus dem Ruder gelaufen ist und sich wohl keiner mehr richtig darum gekümmert hat..

April
April
Neuling
1 Monat 19 Tage

Die Menschheit verblödet lai mea!!!! Wos mocht der Bär mit, wenn man ihn in an Safarizoo steckt????
Warum musste man sie wieder ansiedlen? Der größte Quatsch… losst sie decht in ihren natürlichen Umfeld, wo sie Plotz hobm, ober nit bei ins in an so an dicht besiedelten Gebiet… so loads mir tuat… die Problembären müssen geschossen werden… die restlichen sollen eingefangen werden und in die Ursprungsländer gebracht werden, wo sie Platz und Ruhe haben und den Menschen nicht zu Nahr kommen können

ebbi
ebbi
Universalgelehrter
1 Monat 18 Tage

Das Ursprungsland viele dieser Bären ist aber Italien, da sie hier geboren wurden.

diskret
diskret
Superredner
1 Monat 19 Tage

Die Förster sollen schauen das mal der Borkenkäfer den Geist aufgibt und nicht mit Bären zu befassen
Weniger Förster dann wär der Wald gesünder

Paladin
Paladin
Superredner
1 Monat 19 Tage

@diskret: Vielleicht mal überlegen bevor man irgendeinen Blödsinn schreibt!

diskret
diskret
Superredner
1 Monat 19 Tage

Dann bist du für die Bären und Wolfe

ebbi
ebbi
Universalgelehrter
1 Monat 18 Tage

Sobald der Borkenkäfer mit unseren Wäldern fertig ist, wird auch kein Bär mehr da sein. Was soll er in einem Wald in dem nur mehr tote, dürre Bäume stehen? Da gibt es keinen Sichtschutz mehr und es wird viel zu heiß. Der Borkenkäfer wird uns beim Bärenproblem helfen.

Holz Michl
Holz Michl
Superredner
1 Monat 19 Tage

Unglaublich wie Beratungsresistend manche Tierschützer sind!!! Warum unterschreiben sie net a Dokument wo sie für jeden Schaden den der Bär mocht aufkemmen??

Boxer the workhorse
Boxer the workhorse
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage

Aber die Tötung eines jungen Menschen ist laut “Tierschützer” so einfach in Kauf zu nehmen? Und sobald die Bärenjungen ausgewachsen sind und das Verhalten der Alten kopieren, sollen die Menschen halt aus dem Bärengebiet wegziehen. Sicher, überlassen wir einfach die ganzen Berggebiete dem Großraubwild, lassen die Berglandwirtschaft auf (bringt eh nichts) und siedeln alle Menschen um.

sou ischs
sou ischs
Superredner
1 Monat 19 Tage

diese sogenannten tierschützer sollen sich bei ihnen zuhause ein gartenhäuschen bauen,wenn sie noch keins haben,und die bären bei sich aufnehmen und gut ist.
wenn sie das nicht imstande sind,still sein und verkriechen

bern
bern
Universalgelehrter
1 Monat 19 Tage

Sehr gut! Menschenmordende Bären werden im Zoo ausgestellt, das steigert die Besucherzahlen!
Die Italiener haben eine geringe Geburtenrate, wandern aus oder hetzen sich gegenseitig die Bären auf den Hals. Platz für Neues.

diskret
diskret
Superredner
1 Monat 19 Tage

Wartet nur ab bis bei uns in Südtirol sowas tragisches passiert
Wölfe und Bären haben in so dicht besiedelten Gegenden nix zu suchen
Früher waren die Menschen viel gescheiter mit wenig Schulbildung

wos woas i
wos woas i
Tratscher
1 Monat 19 Tage

Jobukd so an wirbl homse a nit gmocht semisch kondlt gwordn ohne long zu frogn sem warn sella dochn wie des projekt gor nit aukemman sem hattn se kit gnua zardrliefert wos se de Viecher verblindert hattn

inni
inni
Universalgelehrter
1 Monat 19 Tage

Rindviecher, Fockn, Schaf und Hennen werdn täglich geschlachtet. Auch Rotwild wird gejagt und erlegt, ohne dass sich irgendwer groß aufregt. Die Tötung von Bären hingegen wird von nicht wenigen als Mord bezeichnet … 🤦🏻‍♂️

Prometheus
Prometheus
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage
Die Raubtier-Lobbyisten waren mal in Brüssel und haben sich einen lokalen Schutzstatus für ihre Raubtiere besorgt, indem sie den Umweltkommissar “”beraten”” haben. So kommt man nämlich an EU-Gelder, Job und vermeintliche Deutungshoheit… (Die Populationen von jew. 200 000 Braunbären u. Wölfen sind keine bedrohte Art und NICHT auf die Alpen angewiesen!)  Mit ihrem “lokal-Schutzstatus” in der Tasche sind die nun Herr über EU-Geld, Medien, Leben und Tod.  Die Alpen sind jedoch KEINE Wildnis, und existenziell BEDROHT sind stattdessen 14 Mio Alpen-Bevölkerung plus 60 Mio Touristen, die jährlich in den Alpen Erholung benötigen (74 Mio Menschen)!!! Der Standpunkt und die Absichten… Weiterlesen »
Der Mensch
Der Mensch
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage
Genau, es geht denen nur ums Geld, das Raubtier hat überhaupt nichts in solchen urlaubsgebieten zu suchen. Und deshalb sollen diese Tierschutzspinner auch für die Kosten der Beseitigung der Bären aufkommen. Das Projekt war eine Fehlentscheidung, Raubtier Bär in Urlaubsgebiet, ein Bär der nicht eingezäunt ist wandert bis zu 200 km locker um sein Revier zu finden. Die Fremdenverkehrsbüros müssten auf ihrer Homepage, darauf hinweisen, dass in ca. 20 km Luftlinie , ca 103 Bären – Raubtiere frei rum laufen. Bozen Melan Kaltern usw. Der Tourist gehört über die Gefahr informiert, es ist eine Frechheit , die Menschen mit ihren… Weiterlesen »
Der Wahrhaftige
Der Wahrhaftige
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage

Diese Tierschutzorganisationen haben es erst so weit gebracht das die Bären geschossen werden müssen. Bei uns ist das Gebiet zu dicht besiedelt für den Bär und Wolf. 
Welchen Natürlichen Feind haben die Bären und Wölfe bei uns? Diese Raubtieren müssen einfach weg, die haben 0 Nutzen und bringen nur Probleme und wer zahlt das schlussendlich, richtig wird Steuerzahlen. 

Der Mensch
Der Mensch
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage

Genau, die ganze Spinnerei kosten Menschenleben, Steuergelder und auch den Rundgang des Tourismus, der jetzt automatisch statt findet, die Urlauber sind doch nicht blöd und setzen sich und ihre Kinder solchen Gefahren aus. Raubtiere haben hier nichts zu suchen. Und bringen 0,00 nutzen.
Es gibt bestimmt 103 Tierschützer, da kann sich ja jeder einen Bären in den Garten holen.
Alle bären müssen weg und dass so schnell als möglich und die Touristen müssen zur Touristenkarte einen Flyer bekommen, gewarnt werden das Bären frei rumlaufen.

ebbi
ebbi
Universalgelehrter
1 Monat 18 Tage

Wölfe und Bären haben nirgends natürliche Feinde, nicht nur bei uns nicht. Vielleicht mal ein Junges, das vom sibirischen Tiger gefressen wird, sonst aber nix.

Zumsel
Zumsel
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage

Ich mag Tiere sehr und bin für Artenvielfalt. Aber für Raubtiere ist bei uns kein Platz. zu wenig Raum, zu viele Menschen.

Wirbelwind
Wirbelwind
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage

Der junge Mann der getötet wordn isch hot a familie kop

supersonic
supersonic
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage

Genau so isches.
Und alle die für den Abschluss der Bären sind sollen sich den Artikel genau durchlesen und endlich Mal kapieren warum es zu diesem Unfall kommen konnten.
Wie ich doch vermutet hatte handelt es sich um eine Bärin mit Bärenjungs .
Ich glaube schon daß eher Herr Rossi,Fugatti und Befürworter in einem Käfig Platz nehmen sollten.

wos woas i
wos woas i
Tratscher
1 Monat 19 Tage

und wos isch mit die Jungen?Lernen vom oltn das vom Mensch kuane gfohr aus geat und wern a zu solche Problembärn.Bis no hot mir kuaner von de Möchtegerntizerschüztzer an wirklichn Grund gsogg warum mir Bär und Wolf bei ins do brauchn.Solong kuane gwesn sein hot se a niamand mengl kopp iats gangs ohbe de für monche niamer

andr
andr
Universalgelehrter
1 Monat 19 Tage

Seit Jahren wird hin und her diskutiert obwohl jeder wusste was passiert Taten müssen folgen! Alle Bären sollten raus ins Freie nach sibirien

offnzirkus
offnzirkus
Superredner
1 Monat 19 Tage

Gericht verbietet Abschuss von JJ4. Ein Menschenleben zählt nichts mehr. Der Bär lacht sich ins Fäustchen 🙈

kaisernero
kaisernero
Universalgelehrter
1 Monat 19 Tage

jo bini do in an kindergorten oder ??!!!! Der baer hot an mensch drfleischt, also knolltn oi ober gonz schnell

diskret
diskret
Superredner
1 Monat 19 Tage

Wenn dieser Bär damals nach Bayern raus ging die machten dortein kurzen Prozess draussen knallten in sofort ab .

offnzirkus
offnzirkus
Superredner
1 Monat 19 Tage

Das Problem mit den Bären ist hausgemacht. Der Mensch siedelte ihn an ohne über die Konsequenzen nachzudenken, jetzt will er ihn loswerden weil gefährlich. Dümmer als die Menschheit kann kein Tier sein!

Der Mensch
Der Mensch
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage
Der Kommentar der Dame wwf bzw. ihre Vorschläge, vdie Menschen sollten sich ein Bärenspräh mit in den Wald nehmen. Die soll sich mal mit ihrem Bärenspray vor so einen angreifenden Bär stellen, die ist ja völlig realitätsfremd. Dem arme Jogger hätte auch kein Spray geholfen, selbst weglaufen hilft nicht. Der Bär ist in allem besser als der Mensch, er rennt schneller, er klettert schneller, er schwimmt besser und er hat viel Kraft im Gebiss und Grallen. Ein ausgewachsener Bär wiegt bis zu 550 kg und wird aufrecht stehend bis zu 2, 8 m groß. Und dann erzählt die Dame von… Weiterlesen »
inni
inni
Universalgelehrter
1 Monat 19 Tage

Unglaublich: Rotwild kann erlegt werden, weil es Schäden an Pflanzen anrichtet. Bären hingegen, die den Menschen Schäden zufügen bzw. verletzen und töten, dürfen nicht erlegt werden.

Pasta Madre
Pasta Madre
Superredner
1 Monat 19 Tage

Nichts gegen Tierschützer und Tierhasser.
Der Wolf und der Bär wurde von sehr dummen Menschen am falschen Ort ausgesetzt.
Ohne Plan, ohne Nachzudenken.
Und jetzt?
Jetzt haben die Medien ihr Futter und wir zanken uns was richtig oder falsch.
In fünf Jahren haben wir 200 Bären, im Wald,
Und dann?

So ist das
1 Monat 19 Tage

Wozu töten, wenn man sie mit Jungen in einem Zoo aufnimmt.
Also doch nur Wahlwerbung 😳

Einheimischer
Einheimischer
Superredner
1 Monat 19 Tage

Alt und jung, alle müssen weg…
kommen aus dem Ausland, verstehen unsere Sprache nicht…

spitzname
spitzname
Grünschnabel
1 Monat 18 Tage

“… sondern sie in einem Safaripark allen Besuchern zugänglich zu machen…” ! Da könnte man dann vielleicht Kommentare hören, wie: ” guardate bimbi, questa orsa s’e’ maqngiata la faccia di questo…” !
Durchgeknallte Stadtler

spitzname
spitzname
Grünschnabel
1 Monat 18 Tage

– mangiata- natürlich

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