Von: luk
Bozen – Wem noch ein Weihnachtsgeschenk fehlt, wird die Stunden vor dem Heiligen Abend dazu verwenden, um in den Geschäften danach zu suchen. Durch diese Last-Minute-Geschenke könnte das ohnehin schon positiv ausgefallene Weihnachtsgeschäft in Italien noch weiter befeuert werden.
Die Italiener haben in diesem Jahr für die Weihnachtsgeschenke nämlich tiefer in ihre Taschen gegriffen als im Vorjahr. Insgesamt acht Milliarden Euro wurden 2023 ausgegeben. Das sind sechs Prozent mehr als im letzten Jahr, wie eine Umfrage des Landwirtschaftsverbandes Coldiretti aufzeigt.
Von den Last-Minute-Geschenken kurz vor den Festlichkeiten werden besonders die Geschäfte profitieren. Der Online-Handel ist nun weniger gefragt, da die Pakete nicht mehr rechtzeitig angeliefert werden können, um sie unter den Christbaum zu legen.
Auch in Südtirol sind die meisten Geschäfte heute geöffnet, jedoch meist nur bis Mittag oder den frühen Nachmittag.