Scurelle – Am Dienstag ist es im Lagorai-Gebirge im Trentino zu einem tragischen Unglück gekommen. Bei einem Lawinenabgang auf rund 2.100 Metern Höhe kam eine 30-jährige Frau ums Leben. Ihr 46-jähriger Begleiter wurde hingegen schwer verletzt. Seine Bergung dauerte in der Nacht noch an, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa. Die Beiden waren mit den Schneeschuhen in dem Gebiet unterwegs.
Ihre Familienangehörigen haben am Nachmittag Alarm geschlagen, weil sich die beiden Alpinisten nicht meldeten. Daraufhin starteten die Bergretter die Suche. Mit dem Notarzthubschrauber brachen die Einsatzkräfte in Richtung Unglücksstelle ins Campelle-Tal auf.
Der Schwerverletzte wurde geborgen, konnte aber aufgrund der verschlechterten Wetterbedingungen nicht mit dem Hubschrauber abtransportiert werden.
Die Retter mussten den Verletzten zu Fuß ins Tal bringen, von wo aus er mit einem geländegängigen Fahrzeug weitertransportiert werden konnte.
Todesopfer überlebte Gletscherbruch an der Marmolata
Bei dem Todesopfer handelt es sich um die 30-jährige Arianna Sittoni. Besonders tragisch: Als am 3. Juli 2022 der Gletscherbruch auf der Marmolata abging und elf Alpinisten in den Tod riss, war auch sie auf dem Berg mitten in den Dolomiten unterwegs, allerdings auf einer anderen Route.
Auf Instagram schrieb sie nach dem verheerenden Vorfall: “Manchmal kann man den Berg nicht beherrschen und befindet sich einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.”
Von: luk
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15 Kommentare auf "Gletscherbruch an Marmolata überlebt: Nun durch Lawine in den Tod gerissen"
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Der Vergleich zwischen dem Gletscherbruch an der Marmolata und dem Lawinenunglück im Trentino dem diese Alpinistin zum Opfer gefallen ist, ist wohl sehr weit hergeholt.
Es ging doch um keinen Vergleich… was du schreibst ist wohl sehr weit hergeholt…
Wo auch immer du hier einen Vergleich raus liest, wirst nur du verstehen.
Das ist KEIN Vergleich! Lies den Artikel besser! Dir Frau war bei beiden Unglücken am Berg! Einmal Glück gehabt, dieses mal nicht!
Lesen die dir meisten hier die Artikel überhaupt richtig? Eher nicht! Darum das tägliche Chaos!
Wer das Risiko, die Gefahr und den Adrenalinkick sucht, muss auch damit rechnen, zu Schaden zu kommen…
Rudolf: geua so ist es ! Wir Bergverrückten wissen ALLE wie gefährlich das ist. Jeder ist selber für sich verantwortlich! Ich bin auch schon in eine Gletscherspalte gefallen,zum Glück nich tief ,habe daraus gelernt 🙁
@Zugspitze947 finde ich gut dass du daraus gelernt hast. leider denken viele nicht so wie du!
an alle ” bergverrückten” bitte passt auf euch auf!!! zu schnell ist alles vorbei!!!
@Zugspitze947..auch ich habe schon schwierige Situationen bei Skitouren erlebt. Denn manchmal schützen auch die beste Vorbereitung und Informationen, vorallem von Hüttenwirten, nicht vor Überraschungen. Aber über 40 Jahre Skitouren übersteht man nicht nur durch Glück unbeschadet.
@Rudolfo
Ach Rudi, was bist du nur für ein toller Hecht. Hast 40 Jahre Skitouren überlebt, fährst einen über 500 PS starken Boliden, bist im Besitz von 3 Staatsbürgerschaften hast deine Betrieb geführt und genießt nun deinen Ruhestand.Du nimmst dir noch die Zeit, jeden Tag in SN an die 30 Kommentare zu den verschiedensten Themen zu schreiben, denn du bist ja überall Fachmann. Übrigens, schöne Grüße von den Gebrüdern Grimm.
@@…hat hier irgendjemand die “O” gewählt ??
und genau da sieht man wie kurz das leben sein kann. in einem moment dem tod von der klippe gesprungen und wenig später ist alles vorbei.
ruhe in frieden!
dem tod von der klippe gesprungen ist schon etwas weit hergeholt…
klettern an der südwand und gletscherüberquerung an der nordseite haben nichts gemeinsam! deswegen schreibt sie ja, dass sie nichts itbekommen haben, was passiert ist!
@krokodilstraene
die schnegge meinte wohl *von der schippe* gesprungen
Man sollte sich nicht immer auf den Schutzengel verlassen…tragisch, R.I.P
der krug geht so lange zum brunnen bis er bricht