Von: mk
Rom – Nachdem Hunderte von Flüchtlingen aus mehreren besetzten Häusern und von einem zentralen Platz in Rom vertrieben worden sind, ist nun ein neuer Vorschlag aufgekommen: Beschlagnahmte Besitztümer der Mafia könnten zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden.
Italiens Innenminister Marco Minnitti trifft sich am Montag mit Vertretern der römischen Stadtregierung. Dabei sollen die nächsten Schritte für jene Flüchtlinge besprochen werden, die erst kürzlich vertrieben wurden.
Bei der Zwangsräumung ist es zu harten Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. Die Ordnungshüter setzten Wasserwerfer ein.