Von: luk
Verona – Drei junge Spanier, die verdächtigt werden, am 13. Oktober einen 18-jährigen Mann in Spanien erschossen zu haben, wurden auf der Brennerautobahn A22 in der Nähe von Verona festgenommen. Die Verdächtigen waren auf der Flucht und versuchten Medienberichten zufolge nach Österreich zu gelangen, als sie von der Verkehrspolizei kontrolliert wurden.
Die Exekutivbeamten entdeckten das Auto mit spanischer Zulassung bei der Autobahnraststätte Garda. Als die Verdächtigen aus dem Restaurantbereich kamen und die Polizei erblickten, versuchten sie, sich in ihrem Fahrzeug zu entfernen, wurden jedoch schnell gestoppt. Bei der Überprüfung ihrer Identität stellte sich heraus, dass sie wegen Mordes von der spanischen Polizei gesucht wurden.
Den Ermittlungen zufolge fand das Verbrechen in der Nähe eines Pubs statt. Der 18-Jährige wurde mit einem Gewehr aus kurzer Entfernung erschossen. Er soll der ehemalige Freund der jungen Frau (18) sein, die nunmehr mit den beiden anderen Spaniern von der italienischen Polizei aufgegriffen wurde. Einer der beiden Männer soll ihr neuer Freund sein.
Offenbar hat die junge Frau ihren beiden Komplizen geholfen, die Tat zu begehen.
Die drei Männer wurden in das Gefängnis von Montorio in Verona gebracht, wo sie auf die weiteren Schritte der zuständigen Behörden warten.
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1 Kommentar auf "Mord in Spanien: Flucht endet auf der Brennerautobahn"
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Ein wahre Erfolfsmeldung der Polizei. Bravo