Vermehrte Flüchtlingsankünfte aus Tunesien

Quarantäneschiff vor Lampedusa

Samstag, 01. August 2020 | 12:34 Uhr

Rom – Italien plant, etwas gegen steigende Flüchtlingsankünfte aus Tunesien zu unternehmen. Innenministerin Luciana Lamorgese hat daher laut Medienberichten Maßnahmen angekündigt. Dazu gehört ein Quarantäneschiff vor Lampedusa.

700 Menschen haben dort Platz und es wird sichergestellt, dass sie auch wirklich in Quarantäne bleiben. Zuletzt waren immer wieder Flüchtlinge aus den Quarantäne-Lagern geflohen.

Indes hat Rom auch Hilfsgelder für Tunesien eingefroren. Weil in Tunesien kein Bürgerkrieg herrsche, gebe es keinen Grund, dass so viele Menschen von dort nach Italien kommen, so Außenminister Luigi Di Maio.

Von: luk