Von: mk
Ancona – War es ein Freudscher Versprecher oder nur Zufall? Der Sohn einer Malerin aus Ancona, die am 10. November in der Nähe des Flusses Chienti tot aufgefunden wurde, hatte 14 Tage vorher bei einem TV-Interview im Rahmen der Sendung „Chi l’ha Visto?“ beiläufig den Namen genau dieses Flusses erwähnt.
"Non so perché mi viene Chienti…", così il figlio di Renata Rapposelli a "Chi l'ha visto?" alcuni giorni prima del ritrovamento del corpo proprio sulla riva del fiume Chienti
Pubblicato da Chi l'ha visto? su Mercoledì 15 novembre 2017
Simone Santoleri, der Sohn der Toten, gilt mittlerweile als Hauptverdächtigter. Auch gegen den ehemaligen Lebensgefährten der Frau wird ermittelt.
Die Malerin Renata Rapposelli galt seit 9. Oktober als vermisst. Der Leichnam, der vor Tolentino aufgefunden wurde, wies keine Anzeichen von äußerer Gewalteinwirkung auf. Allerdings warten die Ermittler noch den toxikologischen Befund ab. Es wird nicht ausgeschlossen, dass die Frau vergiftet wurde.
Am Tag ihres Verschwindens soll die Frau zuletzt ihren Sohn und ihren Ex-Mann in deren Wohnung in Giulianova aufgesucht haben. Dort sei es zu einem Streit gekommen, bei dem es sich um Geld gedreht haben soll.
Bei seinem ersten Verhör als Verdächtigter hat Simone Santoleri im Beisein seiner Anwälte von seinem Recht zu schweigen Gebrauch gemacht. Der Vater befindet sich derzeit in einem Krankenhaus wegen einer Vergiftung aufgrund einer Überdosis an Psychopharmaka.