Von: lup
Rom – Die Streitigkeiten rund um das von Touristen üblicherweise in den Trevi-Brunnen hineingeworfene Münzgeld sind nun endgültig geklärt.
Die Bürgermeisterin Roms, Virginia Raggi, wollte das Geld aus dem Trevi-Brunnen für den Erhalt der Stadt heranziehen und hat damit eine heftige Diskussion losgetreten. Ursprünglich ließ man nämlich das Geld hilfsbedürftigen Menschen oder der Caritas zugutekommen.
Nun hat aber die römische Stadtverwaltung beschlossen, das Geld weiterhin für den guten Zweck zu spenden und diesbezüglich eine Vereinbarung unterzeichnet, so berichten Medien.
Der altbekannte Brauch des Münzwurfes ist auf den Film „Drei Münzen im Brunnen“ aus dem Jahre 1954 zurückzuführen und nach wie vor ein beliebtes romantisches Ritual eines jeden Rom-Touristen. Tatsächlich sammelt sich auf diesem Wege in dem berühmten Brunnen so einiges an Geld. Pro Jahr lassen sich nämlich Münzen im Wert von 1,5 Millionen Euro aus dem Brunnen fischen.